Burg Abenberg – hier klingt das Mittelalter…

„Von der Minne zum Rock“ bietet eine Ausstellung rund um Mittelaltermusik und Feuertanzfestival

ABENBERG (Eig. Ber.)

Die Museen Burg Abenberg haben seit dem 19. Mai wieder geöffnet und zeigen derzeit zwei Sonderausstellungen im Haus fränkischer Geschichte und im Klöppelmuseum. Öffnungszeiten: Dienstags bis sonntags von 11:00 bis 17:00 Uhr. Die Mauern der Burg bieten wie seit hunderten von Jahren Schutz und Sicherheit, wenn die geltenden Regeln eingehalten werden. Ein Besuch auf Burg Abenberg – mit Abstand am besten geeignet für einen entspannten und spannenden Familienausflug in den Ferien, auch mit Turmbesteigung möglich. Die Museen Burg Abenberg haben mit dem Grafiker Achim Weinberg eine eigene ausstellungsbezogene Serie zu den aktuellen Hygieneregeln entwickelt: Der Ritter begrüßt „Ich trag schon immer Mundschutz“ und die beiden mittelalterlichen Trompeter plädieren für „Eine Fanfarenlänge Abstand“. In diesem Jahr dreht sich im Haus fränkischer Geschichte alles rund um Musik. „Von der Minne zum Rock“ heißt die klangvolle Ausstellung, die zu einer Zeitreise ins Mittelalter genauso einlädt wie zu rockigen Klängen des Feuertanzfestivals. Eine besondere Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit. Da treffen die Minnesänger Walter von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach auf die Mittelalterrockbands Schandmaul und Saltatio Mortis… Fidel, Drehleier, Flöte und Harfe warten auf die kleinen und großen Besucher, die als Spielleute selbst ein ganzes Orchester anstimmen können. Neben Marktpfeifen und Trommeln gibt es auch Schalmeien und andere seltene Instrumente zu bestaunen. Beim Riesenmemory und beim Mittelalterquartett im Minnezelt ist Köpfchen gefragt und Spaß garantiert! Im Klöppelmuseum ist bis Jahresende neben der ständigen Ausstellung auch die Sonderausstellung „Faden – Linie – Verbindung. Zeitgenössische Spitzenkunst aus Belgien“ zu sehen. Spitzenkunst abseits der traditionellen Pfade, Experimente mit neuen Formen, ungewöhnlichen Materialien und interessanten Techniken.

Text + Fotos: Kerstin Bienert / Museen Burg Abenberg

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