Chor der „Musikwelt Bokhyan“ aus Ansbach nach Garmisch eingeladen

Mit „Garmisch Saxophones“ gemeinsames Konzert gegeben

NEUENDETTELSAU/ANSBACH

Bei einem in Garmisch vielbeachteten Konzert wirkten neben den dortigen „Garmisch Saxophones“ auch der Chor der „Musikwelt Bokhyan“ aus Ansbach mit. Die Einladung war ein Gegenbesuch zu den Saxophonspielerinnen und -spielern, die vor geraumer Zeit in Neuendettelsau ein Konzert gaben. Der Musikwelt gehört neben Mitgliedern aus Ansbach auch eine stattliche Anzahl von Sängerinnen und Sängern aus Ortschaften im Verteilungsgebiet der Habewind News an. Das Programm unter dem Leitwort „Bist du bei mir“ beinhaltete geistliches Liedgut aus unterschiedlichen Zeitepochen der Tondichter. „Ubi Caritas“ von Maurice Duruflé, „Der 43. Psalm – Richte mich Gott“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, „Bist du bei mir“ von Gottfried Heinrich Stölzel/Johann Sebastian Bach nach einem Satz von Hasmik Bokhyan und ein „Ave Maria“, das aus der Feder der Chorleiterin Hasmik Bokhyan stammt. In steter Abwechslung mit den „Garmisch Saxophones“ trat der Chor der „Musikwelt Bokhyan“ auf. Die Saxophon-Ensemble spielte „Halleluja“ von Leonard Cohen, „Game of Thrones“ von Ben Henriques sowie „Vignette“ und „Irish Blessing von Harold L. Walters. Der Gastchor aus Ansbach sang ferner „The 23. Psalm – The Lord Is My Shepherd“ von Bobby McFerrin und „Jesus Lay Your Head In The Window“, ein Traditional Spiritual nach einem Satz von Moses Hogan. Die Solopartie übernahm Sergey Khachatryan. Weiter ging es mit „An Irish Blessing“ von James E. Moor sowie „Witness“, ein Traditional Spiritual nach einem Satz von Jack Halloran. Das große Finale bildete der dritte Block mit „Lascia ch´io pianga – Ruhe und Frieden von Georg Friedrich Händel/Satz Hasmik Bokhyan. Auf eine musikalische Reise nach Russland entführte der Chor die zahlreichen Zuhörer in der Pfarrkirche St. Martin. „Bogorodize Devo“ von Sergey Rachmaninov, in russischer Sprache gesungen. Den krönenden Abschluss des Konzerts bildete ein „Kyrie“ von Hasmik Bokhyan sowie „O Sanctissima“ nach einem Satz von Hasmik Bokhyan. Bei diesem musikalischen Schlussakkord lief der Chor zur Höchstform auf. Ein Ohrwurm, der den begeistert jubelnden Zuhörern wohl lange in den Ohren nachgeklungen hat.

Den Konzertauftritt in Garmisch nutzten die Chormitglieder zu einem Dreitage-Kurzurlaub in Grainau unterhalb der Zugspitze. Eine Gondelfahrt auf den Sonnenberg Wank in Partenkirchen und tags darauf einen Abstecher an den Eibsee mit einer Wanderung um den See, den sich allerdings nicht alle zutrauten, rundeten die Erlebnistage ab. Zumal an diesen drei Tagen, nach einer langen Regenperiode, schönstes Spätsommerwetter bei über 20 Grad auf dem Sonnenberg Wank den Ausflüglern beschert war. Man versprach sich beim Abschied, wieder einmal ein gemeinsames Konzert zu geben, denn Musik erfreut das Herz und lässt die Seele jubeln, heißt es so treffend.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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