Ehrungsabend beim TSC Neuendettelsau

Vorsitzender Sigi Horn dankte für großes Engagement

NEUENDETTELSAU

Was wäre der TSC (Turn- und Sportclub) ohne seine hervorragenden Sportler – ohne seine engagierten Trainer – ohne seine Übungs- und Abteilungsleiter – ohne seine zahlreichen Mitglieder, gegenwärtig knapp 1600 – ohne seine Sponsoren – und ohne die vielen Helferinnen und Helfer? So betrachtet wäre der TSC ein kleiner unscheinbarer Verein. Doch beim deutlichen Hinsehen handelt es sich beim TSC zum einen um den größten Verein in Neuendettelsau und zum andern um einen Verein, der sich der allgemeinen sozialen und erzieherischen Aufgaben angenommen habe. Mit diesem Fazit umriss der Vorsitzende Sigi Horn seinen Dank an alle, die sich um den TSC verdient gemacht haben. Zum Ehrungsabend waren neben dem 1. Bürgermeister Gerhard Korn und seiner Ehefrau Doris auch der 2. Bürgermeister, der so genannte Sportbürgermeister Gottwald Dötzer, neben Gemeinderäten und dem Vorstandsvorsitzenden der Vereinigten Sparkassen Stadt und Landkreis Ansbach, Direktor Werner Frieß mit Ehefrau Sabine erschienen. Horn begrüßte diese Ehrengäste besonders freundlich und bedankte sich in diesem Atemzug auch gleichzeitig für die stete Unterstützung und das große Wohlwollen, das diese dem TSC gegenüber zeigten. In seiner Ansprache stellte der Vorsitzende fest, dass der Ehrungsabend des TSC mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden ist, zu einer Krönung im Vereinsleben, das von den Mitgliedern zuhauf gern angenommen wird. Ziel und Zweck eines Ehrungsabends sei die Möglichkeit, der Versammlung der Sportler und den Aktiven im Sportgeschehen Dank zu sagen für Engagement und Treue zum Verein. Sein Dank galt auch seinen Vorstandskollegen Willi Lennert, dem Schatzmeister Kurt Schmidtkunz sowie Manfred Keim. Ferner sagte er danke den Schieds- und Kampfrichtern, den Kassierern, den Ordnern, den Übungsleitern und Betreuern sowie den Abteilungsleitern. Hier hob er besonders Herbert Wedel hervor, den er ein Urgestein mit über 40 Jahren im Verein nannte. Zu seinen Aufgaben zählte Horn die über 35-jährige Abnahme der Sportabzeichen und die jeweils reibungslose Organisation des Kirchweihlaufs der Leichtathletik. Den Übungsleitern bescheinigte er  seine Hochachtung hinsichtlich der geleisteten Übungsstunden, die sich im abgelaufenen „Sportlerjahr“ auf über 8500 registrierte Stunden beliefen. Hinzu kämen noch die Zeiten der Spielbetriebe sowie Vor- und Nachbereitung der sportlichen Ereignisse, die seiner Meinung nach nochmal die gleiche Stundenzahl wie bei den Übungsstunden ausmachten. All dies sei nur durch die vorbildliche Erfüllung der sozialen Aufgaben möglich, die im Vereinsleben gelernt und gelebt werden, so Horn. Gemeinsam siegen und auch gemeinsam verlieren ist nur durch das hohe Niveau der sportlichen Ausbildung gegeben. Mit Blick auf die Abteilungsleiter und die Betreuer sagte der Vorsitzende mit ausdrücklicher Betonung, „nur durch euch kann der TSC die hervorragende Jugendarbeit weiterhin gewährleisten. Wir nehmen euren Einsatz viel zu oft als selbstverständlich hin, deshalb heute unser ganz besonderer Dank im Namen der gesamten Vorstandschaft, des Vereins und aller Mitglieder.“ Erfolge wären nicht möglich ohne finanzielle Hilfe und Unterstützung der Sponsoren und Gönner aus der Neuendettelsau Geschäftswelt, der privaten Spender und der Gemeindeverwaltung. Bei dieser Gelegenheit bedankte sich Horn ganz besonders bei Bürgermeister Gerhard Korn für das stets offene Ohr wenn er, Sigi Horn, in seinem Büro im Rathaus erscheine. Ein Ehrungsabend biete zumal die einmalige Gelegenheit im Jahr, alle Abteilungen und Funktionsträger vereint beisammen zu haben. So kämen seine Dankesworte bei allen an. Zum Ende seiner Ansprache gab der Vereinsvorsitzende zu bedenken, dass in fünf Jahren das 100. Jubiläum des TSC anstehe. Bis dahin verstreiche allerdings noch geraume Zeit, doch bat er schon jetzt alle Mitglieder und Bürger von Neuendettelsau, nachzusehen, ob in alten Fotoalben noch Bilder aus früheren Zeiten des TSC zu finden seien, auch ältere Zeitungsausschnitte, Berichte oder Urkunden wären sehr willkommen. Es gelte nämlich, ein großes Fest vorzubereiten, um sodann beschwingt feiern zu können. Dass all das langwierige und aufwendige Aktivitäten der Organisatoren mit sich bringe, sei wohl jedem verständlich, so Horn in seinem Schlusswort.

Text + Foto: Klemens Hoppe

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