Concordia Petersaurach blickte zurück

Neue Mitglieder stets willkommen

PETERSAURACH

Eine Jahreshauptversammlung dient dazu, Rückblick zu halten und Bilanz zu ziehen, so der Vorsitzende Horst Lindner in seinem Rechenschaftsbericht. Besonderes Augenmerk galt der Mitgliederentwicklung. 40 aktive Sängerinnen und Sänger konnten gemeldet werden, das sind fünf mehr als im vergangenen Jahr – die Altersstruktur sei mit einem Durchschnitt von unter 50 Jahren durchaus in Ordnung, meinte der Vorsitzende. So gehörten Ende vergangenen Jahres insgesamt 128 Mitglieder zum Verein, die Passiven mit eingeschlossen. Breiten Rahmen nahmen die Aufzählungen der unterschiedlichsten Veranstaltungen ein. Sie reichten von einem italienischen Wochenende über Festumzüge, Leistungssingen bis hin zum Weihnachtsmarkt. Lindners Dank galt besonders den Freiwilligen, die sozusagen hinter den Kulissen Arbeitsleistung erbrachten, um ein reibungsloses Gelingen der Veranstaltungen zu gewährleisten. Bei anstehenden Vorausplanungen, die schon Jahre vorher im Gespräch sind, stehen für das Jahr 2018 Auftritte in Italien an, und auch das 125jährige Vereinsjubiläum im Jahre 2019 wirft bereits seine Schatten voraus.

Dem Bericht des Chorleiters Michael Waldenmayer war zu entnehmen, dass die Formulierung „klein, aber fein“ ausgezeichnet auf den neuen Männerchor zutrifft. Auch hier war die Rede von Aufführungen mit hoher Klangqualität, die besonders beim Gruppensingen im Heilsbronner Refektorium deutlich wurde. Waldenmayers Bestreben ist es, noch mehr Männer für diesen Chor zu gewinnen. Als Ziel nannte er 13 Sänger – so wären weiterhin alle geplanten Auftritte durchführbar. Bei vollständiger Besetzung singen derzeit neun Männer im Ensemble. Von einem äußerst reich bestückten Programm hinsichtlich der Auftritte sprach die Chorleiterin des Gemischten Chores der Concordia Petersaurach, Katrin Daubinger. Sie ließ Veranstaltungen der unterschiedlichsten Art Revue passieren, ging kurz auf einen Stimmbildungstag ein und gratulierte den Sängerinnen und Sängern nochmals zum mit Bravour bestandenen Leistungssingen. Weitere Schwerpunkte ihrer Ausführungen galten der Chorarbeit und der Flexibilität des Chores. Die Vorschau auf musikalische Aktivitäten für das laufende Vereinsjahr hörte sich an wie eine Litanei von Liedern und Gesangsstücken, weltliche und geistliche, die allesamt großes Können und Leistungsstärke verlangen. Doch bei der Qualität der Petersauracher Chöre dürfte dies keine Probleme bereiten – wurde mit anhaltendem Beifall quittiert. Bürgermeister Lutz Egerer unterstrich den starken Stellenwert der örtlichen Chöre in der Gemeinde Petersaurach. Viele öffentlich wirksame Veranstaltungen ließen die hervorragende Chorqualität erkennen und trugen demzufolge bei, dass immer wieder junge Menschen Freude am Singen im Chor finden.

Text + Foto: Klemens Hoppe

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