WINDSBACH (Eig. Ber.)
Die HSG Windsbach, die eigentlich 2021 das Gauschützenfest ausrichten sollte, welches leider auf Grund der aktuellen Situation auf 2022 verschoben wurde, nutzte die freie Zeit für umfangreiche Sanierungsarbeiten in ihrem Schützenhaus. Beide Toiletten wurden komplett erneuert. Das Vereinsheim glich einer riesigen Baustelle. Vor den Sanitärräumen standen Schubkarren, Maurerkübel und Kisten mit Fliesen. Die vielen fleißigen, freiwilligen Helfer sowie die Handwerker arbeiteten teilweise zeitgleich, natürlich unter Einhaltung der aktuellen Coronaregeln in zwei verschiedenen Räumen. Die Wände bekamen weiße Fliesen sowie einen freundlichen grünen Anstrich, der Boden wurde in einem warmen Braun gefliest. Sämtliche Waschbecken, Armaturen, Toiletten, Urinale und Trennwände wurden abmontiert und sind bereits ausgetauscht. Zum Abschluss wurden auch die Türen durch schöne neue ersetzt. Auch der Vereinsraum bekam einen hellen, neuen Anstrich. Demnächst soll noch die Küche im Schützenhaus komplett erneuert werden. Schützenmeister Manfred Eckert hofft, dass sich durch die ansprechende freundliche Gestaltung zukünftig alle Schützenschwestern und -brüder im neugestalteten Vereinsheim wohl fühlen werden. Sein besonderer Dank gilt neben den vielen freiwilligen Helfern der Firma Huber aus Windsbach für die Installierung der Sanitäranlagen, der Firma Manfred Schwab aus Sauernheim für die neuen Türen, der Firma Lacher aus Elpersdorf für das Montieren der Ständerwände sowie der Firma Lars Morgenstern aus Lichtenau für das Verlegen der Fliesen. Durch das Sinken des Inzidenzwertes im Landkreis Ansbach war es der HSG nun auch endlich möglich, den großen einladenden Biergarten, der sich direkt hinter dem Schützenhaus befindet, durch einen Arbeitsdienst auf Vordermann zu bringen und zu bestuhlen. Nun steht gemütlichen Vereinsabenden bei lauen Sommernächten in Windsbach nichts mehr im Wege.
Text + Fotos: Kathrin Haumann
