„Der Zauber des Krugerhofs“ – Theatergruppe Veitsaurach wieder in Bestform

VEITSAURACH

Im Rahmen der Veitsauracher Theatertage spielte die Theatergruppe unter der Leitung von Gerhard Kuttner (dieses Jahr als „der ziemlich kleinlaute Ehemann von Klara“ selbst wieder mit von der Partie) an fünf Terminen den 3-Akter „Der Zauber des Krugerhofs“. Wunderschöne Theaterabende im Saalbau des Gasthauses Arnold, die wie gewohnt erfolgreich auf die Lachmuskeln einwirkten. „Und in diesem Jahr haben wir auch was gelernt, Versicherungsbetrug lohnt sich nicht, nur mit ehrlicher Arbeit kommt man weiter – oder so ähnlich!“, meinte ein Besucher nach Vorstellung schmunzelnd. Denn: Die bevorstehende jährliche Steuerabrechnung und der Wunsch auf eine Auswanderung waren der Auslöser für einen ziemlich verrückten Plan auf dem Krugerhof. Außerdem hat die Haushälterin Frieda (Stefanie Brückner) des Bauern Gustl Krug (Klaus Schmitt) eine Brieffreundschaft/Liebschaft mit einem unbekannten netten Mann. Gustl und sein bester Freund Emil Pfeifer (Robert Papp) planen den „Tod“ von Gustl, um an seine Lebensversicherung zu kommen und dann gemeinsam auszuwandern.  Vorher wird ein Testament verfasst, in dem steht, dass Emil die Lebensversicherung bekommt und die Haushälterin den Hof erbt. Um alles glaubwürdig zu gestalten, muss Gustl unter Schmerzen seinen Goldzahn opfern, der in der Scheune als Beweis zur Identifikation versteckt wird.  Die Scheune wurde angezündet und Gustl für tot erklärt. Der Plan war perfekt… Bis das Testament gefunden wurde! Der Notar/FFW-Kommandant (Fabian Brückner) erklärte das Testament für ungültig, da die Unterschrift fehlte, und das Erbe geht somit an die raffgierige, sehr herrische Cousine Klara (Jasmin Schneider). Gespenster, gruselige Geräusche und der Geist von Bonifatius sollten Klara Angst machen, sie vom Hof vertreiben, damit sie das Erbe ausschlägt. Doch Klara ließ sich von nix abschrecken und holte Esoterikberaterin Fräulein Maruscha (Julia Kraus), um die Geister und Gespenster zu vertreiben. Fräulein Maruscha brachte nix, sondern wollte nur viel Geld. Am Ende musste Gustl doch wieder lebendig werden, um einen neuen Plan zu schmieden und die ganze Sache redlich zu klären… In weiteren Rollen: Alexander Rebele als Rechtsanwalt Storchenbein und Gerhard Kuttner als Hans-Dieter Wunderlich.

Text: Steffi Weißhaupt / Fotos: Doris Brandscher

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