WINDSBACH / MÜNCHEN (Eig. Ber.)
Mitte September hatte die HSG Windsbach die Ehre, den Bezirk Mittelfranken durch ihre Schützengesellschaft auf dem Oktoberfestumzug zu repräsentieren.
Dieser Einladung kamen unsere Windsbacher Schützen sehr gerne nach, und so dauerte es nicht lange, bis der Bus organisiert und die noch fehlende Tracht bei so manchem nachgekauft wurde. Bereits früh um 6 Uhr traf man sich am Schützenhaus, um gemeinsam nach München zu starten. Unser Mitglied und Metzgermeister Alexander Rosenberger ließ es sich nicht nehmen, seine 47 Schützenschwestern und -brüder mit hausgemachter Stadtwurst, Geräuchertem und Wienerle auf der Fahrt zu versorgen. Gut gestärkt kam die Windsbacher HSG gegen 09:00 Uhr in München an. Dann hieß es aufstellen und warten. Um 11:11 Uhr waren dann auch wir endlich an der Reihe, und durften uns in den 7 Kilometer-Umzug einreihen. Kurz danach kamen wir an den TV-Kameras vorbei und waren sehr gut im Fernsehen zu sehen, das hat besonders unseren Schützenmeister Manfred Eckert sehr gefreut.
Nach dem Umzug wurden wir ins Schützenzelt auf eine Maß Bier und ein halbes Hähnchen eingeladen, wo ein Teil von uns noch länger verweilte.
Der andere Teil machte sich auf, um eine Fahrt auf dem ältesten Karussell des Oktoberfests vorzunehmen, welches noch dazu von Windsbacher Hand geführt wird. Die Betreiber des Karussells haben sich sehr über den Besuch ihrer Windsbacher HSG gefreut und luden die Mannschaft auf eine Freifahrt ein. Nach einer kurzen Bus-Suche fuhren wir gut gelaunt zurück nach Windsbach. Wir hoffen, dass wir irgendwann erneut die Chance bekommen, am Oktoberfestumzug teilzunehmen.
Text + Foto: Kathrin Haumann
