Die Merkendorfer Chöre veranstalteten eine musikalische Stunde in der Stadtkirche

MERKENDORF

Zum Adventskonzert luden die Merkendorfer Chöre in die Stadtkirche ein. Gemeinsam brachten sie den zahlreichen Freunden der besinnlichen Musik Jesu Geburt in perfekt aufeinander abgestimmten Darbietungen nahe.

Stadtpfarrer Detlef Meyer stellte fest, dass „unser Gott kommt und nicht schweigt.“ Die Menschen sollen vielmehr mit einstimmen in den Lobgesang der Engel. Und an diesem Abend stimmten alle in diesen Hymnus mit ein. Der Posaunenchor, geleitet von Julia Strobel, machte sich im Stück „Wie soll ich dich empfangen?“ über Jesu nahe Ankunft Gedanken. Der Kirchenchor unter Birgit Heinrich stimmte das Lied „Wir warten auf das Licht“ an. Denn was wäre die Vorweihnachtszeit ohne die zahlreichen Kerzen überall in den Straßen und Häusern?

Den wahren Grund, weswegen die Menschen Weihnachten feiern, brachte der Männergesangverein mit Sonja Lorenz am Dirigentenpult in Erinnerung, indem sie die Volksweise: „A schön’s Christkind“ darbrachten. „Du bist Immanuel“ lobten die Mitglieder des Vokalensembles. Christian Hübner an der wohlklingenden Ott-Orgel ließ ein paar Soli erklingen. Als Überraschung ertönte der neue Zimbelstern, der seit der Orgelrenovierung die Register ergänzt. Und die Konzertbesucher stimmten mit „Tochter Zion, freue dich“ von Georg Friedrich Händel in den Lobgesang mit ein. „Es ist für uns eine Zeit angekommen“, die ganz besonders ist, waren sich die Konzertbesucher einig, die mit einem großen Stück mehr Vorfreude auf Weihnachten in die Nacht nach Hause gingen.

Text + Fotos: Daniel Ammon

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