WINDSBACH (Eig. Ber.)
An Lichtmess feierte Karl Dunz im schönen Gasthof Rezatgrund seinen 100. Geburtstag. Aus nah und fern kamen die Gäste. Viele Ehrengäste reihten sich in die Schar der Gratulanten ein, so Staatsminister a. D. Hans Maurer, Landrat a. D. Dr. Hermann Schreiber, stellvertretender Landrat Kurt Unger, Dekan Klaus Schlicker, die Bürgermeister a. D. Herbert Matjas und Wolfgang Seidel, der amtierende Bürgermeister Matthias Seitz, Kreisrat und Kreisvorsitzender der CSU Jan Peter Helmer, Leiter der Seniorenresidenz Windsbach Jan Grabinger, sowie Vertreter der Raiffeisenbank und der Trocknungsgenossenschaft. In seiner Ansprache überbrachte Bürgermeister Seitz die Glückwünsche der Stadt, würdigte die Verdienste und dankte dem Jubilar für seinen jahrzehntelangen, unermüdlichen Einsatz. Matthias Seitz: „Sie haben hier etwas bewegt, Sie haben die Geschichte der Stadt niedergeschrieben. Durch Ihre bäuerliche Gerätesammlung haben Sie der Stadt Windsbach einen Schatz für die nächsten Generationen vermacht. Die größte Trocknungsanlage Bayerns ist durch Sie entstanden, um nur einiges zu nennen. Sie sind für uns alle zum Vorbild geworden.“ So blickte der Jubilar in vielen Gesprächen dankbar zurück auf ein sehr bewegtes Leben und meinte: „Vieles kommt anders als man es sich wünscht, aber ich muss zufrieden sein.“ Auf die Frage nach dem Geheimnis des hohen Alters: „Es gibt kein Geheimnis. Ich habe viel gearbeitet, mir aber auch immer wieder eine Reise in ferne Länder gegönnt und gesund gelebt. Es gehört eine Portion Glück dazu, so alt zu werden, gesunde Gene und Gottes Gnade. Meine grundsätzliche Einstellung zum Leben war stets, nie aufzugeben, Ziele zu haben und dafür zu kämpfen.“ Zum Schluss der Feier gab es noch eine Überraschung für den Jubilar: Der Posaunenchor Windsbach spielte unter der Leitung von Herrn Siemandl ein Geburtstagsständchen. Ein gelungenes Fest – der Hundertjährige dankt allen Gästen!
Foto: Privat
