Spatenstich für den Neubau an der Realschule Heilsbronn
HEILSBRONN (Eig. Ber.)
Nachhaltig, innovativ und zukunftsweisend beschrieb Landrat Dr. Ludwig den entstehenden Neubau an der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule Heilsbronn und zeigte in seiner Ansprache anlässlich des Spatenstichs Mitte April den bisherigen Verlauf und die nun folgenden Maßnahmen des Neubaus auf.
Neben Bürgermeister Dr. Pfeiffer und Architekt Michael Wolf sprach auch der Schulleiter der Realschule, Kurt Mitländer, zu den geladenen Ehrengästen über den zukünftigen Bau. Er freute sich ganz besonders darüber, dass der Landkreis den Mut hatte, sich auf diese innovative und zukunftsweisende Konzeption mit Lernclustern, Teamräumen und zahlreichen neugestalteten Fachräumen einzulassen, diese Idee dann weiter beplant hat und nun auch umsetzt: „Für uns stand von Anfang an im Mittelpunkt, den sich verändernden Anforderungen, denen sich Jugendliche stellen müssen, zu begegnen und individuelle Lernwegebegleitung auch architektonisch zu ermöglichen. Wir können alle stolz darauf sein, hier einen solch wegweisende Bau gemeinsam zu realisieren.“
Aus der Pressemeldung des Landratsamts Ansbach: Das ehemalige M-Gebäude der Markgraf-Georg-Friedrich Realschule in Heilsbronn wurde bereits abgerissen, die Baugrube ist vorbereitet. Nun fand auch der offizielle Spatenstich für den Ersatzneubau statt. So stehen der Schule dann insgesamt 36 Klassenräume zur Verfügung, sechs mehr als bisher. Auch ist das barrierefreie Gebäude bei Bedarf um weitere zwei Stockwerke erweiterbar, sollte dies in der Zukunft notwendig werden. Die Schülerinnen und Schüler werden während der Bauphase, deren Ende für den Sommer 2026 geplant ist, in zwei Interimsgebäuden auf dem Allwetterplatz der Schule unterrichtet. Die veranschlagten Gesamtkosten belaufen sich auf rund 26,7 Millionen Euro. Das ist die bisher teuerste Schulbaumaßnahme des Landkreises Ansbach, der Sachaufwandsträger der Realschule ist.
Text + Fotos: Kurt Mitländer / Landratsamt Ansbach / Ina Würschinger
