Einweihung des Krippenanbaus in Sachsen b. A. – Erweiterungsbau des Kinderbildungs-Zentrums

SACHSEN bei ANSBACH

„Man braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen“. Mit diesem afrikanischen Sprichwort begrüßte Sachsens 1. Bürgermeister Hilmar Müller Ehrengäste, Eltern, Kinder und Besucher anlässlich der Einweihung und offiziellen Übergabe des erweiterten Kinderbildungs-Zentrums in Sachsen b. A. Kinder brauchen nicht nur ihre Eltern, sondern die Gemeinschaft, um gut aufzuwachsen. Mit dem Erweiterungsbau des Kinderbildungs-Zentrums stehen in der Gemeinde insgesamt 48 Plätze für unter Dreijährige zur Verfügung. Im nun vollendeten Anbau ist Raum für vier Krippengruppen, das KiBiZ-Team ist um vier neue Fachkräfte verstärkt worden. Helle, freundliche Räume, die mit allem ausgestattet sind, was die Kinder sich wünschen. Ein großes Zimmer lädt zu gemeinsamem Spiel ein – bei schönem Wetter lockt der neue Spielplatz im Freien, der im Laufe des Frühjahrs fertiggestellt wird. Die Eltern können sicher sein, dass ihre Sprösslinge in guter Obhut sind. Kinderfreundlichkeit bedeutet, Kindern so viele Angebote wie möglich zu machen, die ihre Entwicklung fördern können. Kinder haben ein Anrecht darauf, viele Anregungen zu bekommen, um all ihre Talente zu entfalten. 1,4 Millionen Euro, davon 0,9 Millionen Euro Zuwendung vom Freistaat Bayern, hat die Gemeinde Sachsen b. A. für den Erweiterungsbau aufgebracht. Mit einer gesungenen Aufführung der Krippenkinder „Ich kenn ein Haus“ erfreuten die Kleinen die zahlreich erschienenen Gäste, die nicht mit Beifall sparten. Zu den weiteren Grußrednern gehörte neben dem Architekten, Ing. Heinz Scheuenstuhl, und KiBiZ-Team-Leitung, Eva Sturm, auch der Landtagsabgeordnete der Freien Wähler, Dr. Peter Bauer. Krippenplätze wurden dringend benötigt und sind für die Infrastruktur der Gemeinde Sachsen unverzichtbar, unterstrich der Politiker. Diese Einrichtung gehöre, ebenso wie das gesamte KiBiZ und die Grundschule, zu einem lebens- und liebenswerten Ort. Wer in die Zukunft unserer Kinder investiert, meinte Bauer, legt Grundbausteine für eine positive Entwicklung in Stadt und Gemeinden. Den kirchlichen Segen spendeten neben Pfarrer Walter Strebel von der evangelischen Kirche auch Pater Bernhard von der katholischen Pfarrei Sachsen-Lichtenau. Nach einem weiteren Liedvortrag sowie einem Segenslied seitens der Kinder war Zeit für Kaffee und Kuchen angesagt. Interessierte waren eingeladen, die neuen Räumlichkeiten zu begutachten, um sich ein Bild von der hervorragend gestalteten Unterbringung machen zu können. Etwa zwei Stunden lang währte der „Tag der offenen Tür“. Gespräche mit dem KiBiZ-Team, die bereitwillig für Rede und Antwort zeichneten, rundeten einen informativen Besuch im neuen Krippenanbau ab.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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