Sängerehrungen für insgesamt 545 Jahre

 WINDSBACH (Eig. Ber.)

Das Rentamt in Windsbach bot den festlichen Rahmen der gemeinsamen Ehrungen für aktives Singen im Gesangverein 1837 Windsbach und im Männergesangverein Moosbach. Zur Begrüßung sang der GV 1837 das Tanzlied aus Jütland: „Seit gegrüßet, Euch alle hier beisamm“. Helmut Pregler, 1. Vorsitzender des GV 1837, begrüßte die Ehrengäste und Ehrenmitglieder der Vereine. 2. Bürgermeister Norbert Kleinöder erinnerte daran, dass Chorgesang das Vereinsleben einer Stadt belebt, auch wenn das Durchschnittsalter höher ist als wie z.B. einer Fußballmannschaft. Dafür kann man im Chor länger singen. Wenn man die Jahre der 15 zu Ehrenden zusammenzählt, dann sind das 545 Jahre. Geehrt wurden nach einem Grußwort des Geschäftsführers Andreas Frey vom Sängerkreis Ansbach mit Unterstützung des Kreischorleiters Helmut Lammel sechs Sängerinnen und Sänger des GV 1837: Für 10 Jahre Erika Harreiß und Helmut Kirsch, 25 Jahre Karl Lechner, 40 Jahre Helmut Pregler und Hans Ziegler, 50 Jahre Ursula Strauß und für 60 Jahre Helmut Ruttmann. Vom MGV Moosbach wurden geehrt für 10 Jahre Markus Geißelsöder, 25 Jahre Gerhard Lindner und Martin Schäff, 40 Jahre Werner Geißelsöder und Walter Maier, 50 Jahre Erhardt Murr, 60 Jahre Hans Grillenberger und Friedrich Maurer. Walter Maier leitet den MGV Moosbach bereits seit 25 Jahren und wurde von Rainer Kleinöder extra geehrt. Den Glückwünschen schloss sich noch der Vorsitzende der Sängergruppe Untere Rezat, Roland Blaser, an. Er wünschte weiterhin viel Freude am Gesang. Was wären wir ohne die schönen Lieder von Friedrich Silcher (1789-1860),  auch wenn sie die Sehnsucht nach Frieden, Freude, Familie, viel Gefühl, Harmonie und Leidenschaft ausdrücken. Der MGV Moosbach sang „Wohin mit der Freud“  und den Klassiker „Frisch gesungen – Hab oft im Kreise der Lieben“ von Silcher. Zum Schluss bedankte sich Rainer Kleinöder bei allen Mitwirkenden und den Gästen fürs Kommen, besonders beim gemeinsamen Chorleiter Reiner Link, unter dessen Leitung wir alle gerne singen! Ein gemeinsames Lied „Ade zur guten Nacht“ (Volksweise um 1850) beendete den Ehrenabend. Anschließend traf man sich noch in gemütlicher Runde im Foyer des Rentamtes bei einem Buffet mit Umtrunk, das Familie Geißelsöder ausgerichtet hatte.

Foto: Privat

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