Ausbildungsbörse Contact Kernfranken findet zum 5. Mal statt
HEILSBRONN
Zum Vorgespräch für die fünfte Ausgabe der Ausbildungsbörse Contact Kernfranken am Dienstag, 10. Oktober trafen sich jetzt Bürgermeister und Bürgermeisterin der acht beteiligten Kommunen im Heilsbronner Rathaus. „Werbung für Ausbildungsplätze ist elementar für unsere Region“, betonte Bernd Meyer aus Sachsen b. Ansbach, derzeit Vorsitzender der Runde. Er dankte dem Hausherrn für die erneute Bereitstellung der Hohenzollernhalle für die Veranstaltung, die es nach Corona das zweite Mal wieder in Präsenz gebe, was alle gut finden. Auch die jungen Leute würden trotz digitaler Gewohnheiten viel Wert auf persönliche Gespräche legen, ergänzte Dr. Jürgen Pfeiffer.
Laut Organisator Andreas Fuhr war die Börse mit 45 teilnehmenden Ausstellern bereits im Mai ausgebucht. Ergänzend präsentieren sich auch die acht Gemeinden, die ja ebenfalls ausbilden. Angemeldet sind diesmal neun Schulen mit insgesamt 1100 Schülern, das sind 70 mehr als 2022. Sie kommen vorwiegend aus der Region, aber auch aus Roßtal und Cadolzburg. Während Einrichtungen, die eine Pflegeausbildung anbieten, mehr geworden seien, so Fuhr, habe sich kein einziger Handwerksbetrieb angemeldet – mit der immer gleichen Begründung, das Personal für einen Messetag sei nicht verfügbar. Größere Industriebetriebe seien hingegen wieder wie im Vorjahr dabei. Dem überall knappen Personal geschuldet ist diesmal auch eine Neuerung: Die Börse endet bereits um 13.00 und nicht wie sonst um 15.00 Uhr.
Unter den Augen von Prinzregent Luitpold stellten sich zum Foto auf (obere Reihe v. l.): Danilo Graupner vom Amt für ländliche Entwicklung, Herbert Albrecht (Petersaurach), Matthias Seitz (Windsbach), Dr. Jürgen Pfeiffer (Heilsbronn), Andreas Fuhr (Unternehmernetzwerk Hesselberg), Christoph Schmoll (Neuendettelsau) und untere Reihe von l.: Umsetzungsmanagerin Anna Dörwaldt, Bernd Meyer (Sachsen b. A.), Rainer Erdel (Dietenhofen), Markus Nehmer (Lichtenau) und Ursula Weiß (Bruckberg).
Text + Foto: Susanne Hassen
