Erneute Fälle von Überweisungsbetrug – Warnmeldung

ANSBACH. (1033) In den vergangenen Tagen kam es im Landkreis Ansbach wieder vermehrt zu Fällen von Überweisungsbetrug durch sogenannte Phishing-Mails. Die Kriminalpolizei warnt erneut vor dieser Betrugsmasche.
Immer wieder werden gefälschte E-Mails von angeblich deutschen Telefonanbietern an Bürger versandt, die als Anhang ein Schadprogramm (Trojaner) enthalten, welches in der Folge beim Online-Banking eine vermeintliche Sicherheitsüberprüfung ihres Systems veranlasst, tatsächlich jedoch eine Überweisung verursacht!

Mit dieser Betrugsmasche ist allein in der vergangenen Woche im Landkreis Ansbach ein Schaden von fast 35.000 Euro entstanden.

Die Ansbacher Kriminalpolizei warnt erneut, auf solche Phishing-Mails zu reagieren, die nur darauf abzielen, den Angeschriebenen zu Geldtransfers zu bewegen:

1. Sollten Sie E-Mails von Absendern erhalten, die Ihnen unbekannt oder zweifelhaft sind, löschen Sie diese ungelesen und entfernen Sie sie von Ihrem Computer.

2. Nutzen Sie unbedingt ein Anti-Viren-Programm und halten Sie es stets auf aktuellem Stand.

3. Klicken Sie keinesfalls auf einen in der E-Mail angegebenen sogenannten „Hyperlink“, um auf diese Internetseite zu kommen.

4. Sollten Sie den Verdacht haben, dass es sich um eine „Phishing-Mail“ handelt, verständigen Sie umgehend die Polizei und erstatten Sie Anzeige.

5. Beachten Sie die aktuellen Sicherheitshinweise Ihrer Bank oder Sparkasse für das Online-Banking.

Weitere Informationen zu diesem Thema können Sie im Internet unter folgendem Link abrufen: www.polizei-beratung.de

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