Neue Schulrätin Domröse vorgestellt
NEUENDETTELSAU
Im Rahmen einer monatlichen Feier der „Musikalischen Grundschule“ Neuendettelsau wurde die neue Schulrätin, Karoline Domröse, den Schülerinnen und Schülern vorgestellt. „Es sei wichtig, eine gute Partnerschaft zwischen Schülern und Lehrerschaft zu leben, was für einen reibungslosen Ablauf des Schulalltags spreche.“ Beim Thema „Partnerschule – Musikalische Grundschule“ darf auf diverse Schriften hingewiesen werden. „Im Regierungsbezirk Mittelfranken wird das Projekt Musikalische Grundschule um Partnerschulen erweitert. In Kooperation zwischen der Regierung von Mittelfranken und der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg wird das Projekt durchgeführt. Am Projekt können Grundschulen aus dem Regierungsbezirk Mittelfranken teilnehmen. Das Projekt beginnt im Schuljahr 2015/2016; geplant ist eine Laufzeit von zwei Schuljahren. Das Konzept „Musikalische Grundschule“ sieht einen ganzheitlichen Schulentwicklungsprozess vor, wobei es darum geht, Musik breiteren Raum in der Schule zu geben und sie in den Unterricht aller Fächer hineinwirken zu lassen. Damit wird sie zum Lernprinzip und Gestaltungselement im gesamten Schulalltag. Grundlegend für die Teilnahme ist das gemeinsame Interesse eines Kollegiums, sich als „Musikalische Grundschule“ zu profilieren. In diese besondere Form der Schulentwicklung sollen auch Eltern und letztendlich die gesamte Schulgemeinde einbezogen werden. Mit der gemeinsamen Arbeit an diesem Konzept verbindet sich die Chance, eine lernwirksame, pädagogisch ausgerichtete, lebendige Schule zu gestalten, die die wissenschaftlich erwiesenen Möglichkeiten von musikalischer Bildung und Praxis nutzt, um die schöpferischen Kräfte der Kinder zu entfalten, um die Freude an der Musik zu fördern, das körperliche und seelische Wohlbefinden zu unterstützen, die kindliche Lernfreude zu stärken und das soziale Miteinander an der Schule zu verbessern. Eine „Musikalische Grundschule“ kann viele Facetten haben. Die Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen, Lehrer und Eltern sollen an ihrer Schule mehr Musik in mehr Fächern zu mehr Gelegenheiten von mehr Menschen erleben.“ Im Rahmen dieser Feier und der Vorstellung der neuen Schulrätin durch die Rektorin Franziska Hruschka war noch eine gut gespielte Theaterszene zu sehen, die unter dem Leitwort „Ein typischer Schultag in der 6 a“ stand. Witzig – vor allem aber schier ohne Lampenfieber, konnten die Akteure vor größerem Publikum medienwirksam auftreten. Was ihnen löblich auch gelang. Zu den Gästen in der Aula zählte auch Bürgermeister Gerhard Korn. Er lud jene Schüler ein, die ihn bisher noch nicht im Rathaus besucht haben, doch auch mal vorbeizukommen.
Zum Schluss des Treffens wurden noch etliche Stühle hereingetragen, die seitens der 8. Klasse in Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum der Diakonie überholt und bunt angemalt wurden. Die Leiterin des Jugendzentrums, Sandra Mayer, bescheinigte den fleißigen Handwerkern gute Zusammenarbeit und geschickte Handhabung beim Werkeln. Die Stühle finden ihren Platz im Aufenthaltsraum des so genannten Schülercafes. Und einen selbst gestalteten „Liederkalender für das gemeinsame Monatssingen“ an der Grundschule Neuendettelsau erhielten die Ehrengäste schließlich auch noch ausgehändigt.
Text + Fotos: Klemens Hoppe
