Fingierter Großeinsatz im Käselager für Feuerwehr und BRK

WINDSBACH

Im Rahmen der alljährlichen Brandschutzwoche der Feuerwehr fand Ende September die Auftaktübung des Landkreises in Windsbach statt. Im Käselager der Molkerei Windsbach übten die BRK-Bereitschaften aus Heilsbronn, Windsbach, Burgoberbach und Petersaurach die Versorgung von 12 Verletzten und deren Abtransport. Die umfangreich inszenierte Ernstfallsimulation eines Großbrandes beschäftige die Feuerwehren aus Windsbach, Neuendettelsau, Heilsbronn, Wolframs-Eschenbach, Lichtenau und Mitteleschenbach. Die Aktion lockte viel Publikum an, leider auch ungebetene Gäste bzw. Autofahrer, die die Straßensperrung des Gebiets Luitpoldstraße/Bahnhofstraße nicht ohne weiteres akzeptieren wollten. Windsbachs Bürgermeister Wolfgang Seidel, der als Maschinist aktiv an der Übung beteiligt war, bewertete die effektive Zusammenarbeit von BRK und Feuerwehr sehr positiv. Auch Kreisbrandrat Thomas Müller und Kreisbereitschaftsleiter Johannes Stegmann zeigten sich sehr zufrieden mit dem Ablauf der Großübung. Zur offiziellen Eröffnung der Brandschutzwoche war auch Landrat Dr. Jürgen Ludwig nach Windsbach gekommen und verfolgte die spektakuläre Übung gespannt. Er war beeindruckt, mit welcher Selbstverständlichkeit die Kameraden dem großen Zeit- und Leistungsdruck stand hielten. Neben dem aktiven Üben ergab der simulierte Großeinsatz eine wichtige Erkenntnis: Bei einem Großbrand würde die Wasserversorgung aus den Hydranten nicht ausreichen. Somit müssten im Ernstfall anstatt der drei Langstreckenversorgungen über ca. 450 Meter mindestens vier dieser Leitungen von der Rezat aus gelegt werden!

K W / Fotos: Haberzettl

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