Ministerpräsident Horst Seehofer ließ Grüße ausrichten
NEUENDETTELSAU
Einen Tag lang hielt sich der katholische Kirchenchor von St. Franziskus aus Neuendettelsau mit einigen Pfarrmitgliedern in Ingolstadt auf, um unter anderem auch die frühere Wirkungsstätte von Dekan, Pfarrer Wolfgang Hörl, in Gerolfing kennenzulernen. Nachdem im Ingolstädter Ortsteil Gerolfing auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer zuhause ist, und Dekan Hörl seinerzeit Seehofer des Öfteren begegnete, lud Reiseleiter Klemens Hoppe den Ministerpräsidenten ein, am Gottesdienst in der Wallfahrtskirche „Unsere Liebe Frau von Pettenhofen“ teilzunehmen. Aus Termingründen war dies Seehofer allerdings nicht möglich, deshalb ließ er seine Sekretärin aus der Bayerischen Staatskanzlei in München der Reisegruppe telefonisch beste Grüße und einen schönen Aufenthalt in Ingolstadt ausrichten. Der Ausflug an die Donau gestaltete sich außerordentlich gelungen, zumal nach einer interessanten Stadtführung und der Besichtigung der Asamkirche „Maria de Victoria“ mit dem unbeschreiblich schönen Flachdeckenfresko und der wertvollsten Lepanto-Monstranz der Welt, sowie dem Besuch der Päpstlichen Franziskaner-Basilika, für besonders Mutige bei hochsommerlichen Temperaturen noch ein Aufstieg auf den Pfeifturm bei der St. Moritzkirche angesagt war. Über 200 Treppen galt es zu bewältigen. Die kräftezehrende Turmbesteigung hatte sich für sieben Unermüdliche wahrlich gelohnt, die Aussicht bei herrlicher Fernsicht war überwältigend. Nach einer Mittagspause war Zeit zur freien Verfügung in der City von Ingolstadt gegeben, bevor dann der Weg weiter nach Gerolfing und anschließend zum abendlichen Gottesdienst nach Pettenhofen führte. Pfarrer Hörl und Pater Bernhard Fleckenstein, der Kaplan von Sachsen-Lichtenau, zelebrierten den Gottesdienst und der Kirchenchor sang zur Ehre Gottes und zur Erbauung der Gläubigen. Lang anhaltender Beifall war der Dank der Kirchenbesucher; und im Anschluss daran gab es ein freudiges Wiedersehen etlicher Gerolfinger mit ihrem ehemaligen Pfarrer Wolfgang Hörl.
Text + Foto: Klemens Hoppe
