Geld gefordert und mit Schusswaffe gedroht – Festnahme

ANSBACH. (463) Ein 27-jähriger Mann steht in Verdacht, gestern Nachmittag (05.04.2020) einen Passanten in Ansbach um Geld gebeten und diesen dabei mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Polizeibeamte nahmen den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe fest. Der mutmaßliche Täter hatte gegen 13:45 Uhr einen 28-jährigen Passanten im Ansbacher Hofgarten um Geld gebeten. Als der Passant ablehnte, unterstrich der 27-Jährige seine Forderung, indem er seinem Gegenüber eine Pistole zeigte, die zur Hälfte in seiner Hosentasche steckte. Der bedrohte 28-Jährige verständigte daraufhin die Polizei. Im Zuge der eingeleiteten Fahndung traf eine Streife der Polizeiinspektion Ansbach im Bereich des Hofgartens auf den Tatverdächtigen und nahm diesen fest. Bei der Durchsuchung des 27-Jährigen fanden die Beamten auch die vom Zeugen beschriebene Pistole. Die Polizisten konnten schnell feststellen, dass es sich dabei um keine echte Schusswaffe handelte. Dennoch stellten sie diese sicher. Im Zuge der Personenüberprüfung fanden die Polizeibeamten zudem heraus, dass der Festgenommene aus dem Bezirkskrankenhaus in Ansbach abgängig war. Dorthin brachten Polizisten den Mann auch umgehend wieder. Gegen den 27-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen räuberischer Erpressung eingeleitet. In die ersten Maßnahmen am Sonntagnachmittag waren daher auch Beamte des Kriminaldauerdienstes Mittelfranken eingebunden. Die abschließenden Ermittlungen werden nun vom Fachkommissariat der Ansbacher Kriminalpolizei geführt.

Quelle: PP-Mittelfranken

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