Glasfaser für Abenberg

Telekom gewann Ausschreibung – Bürgermeister und Regionalmanager unterzeichneten Vertrag für weiteren Netzausbau

ABENBERG (Eig. Ber.)

Mit der Vertragsunterzeichnung im Abenberger Rathaus durch Bürgermeister Werner Bäuerlein (sitzend, rechts) und Telekom-Regionalmanager Markus Sand wurde die Voraussetzung für den weiteren Netzausbau im Stadtgebiet Abenberg geschaffen. Vorausgegangen war eine öffentliche Ausschreibung durch das Planungsbüro Stephan Schröder, Schwabach, welche die Deutsche Telekom gewonnen hat. Künftig werden die restlichen Anwesen im Stadtgebiet Abenberg, welche nicht im Förderverfahren I -Breitbandausbau der Stadt Abenberg- erschlossen werden konnten, mit maximalem Tempo im Internet surfen können. Die Anschlüsse bieten eine Geschwindigkeit von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde beim Herunterladen. Beim Heraufladen sind es bis zu 500 Megabit pro Sekunde. Damit haben die Telekom-Kunden einen Anschluss, der alle Möglichkeiten für digitale Anwendungen bietet: So zum Beispiel Video-Streaming oder Arbeiten von zu Hause aus. Er eignet sich auch für Telemedizin und Smart Home. Die Telekom wird im Zuge des zweiten Förderverfahrens mehr als vier Kilometer Glasfaserkabel und zwei neue Netzverteiler aufstellen. Die Leitung geht direkt ins Haus. Die Übertragung der Signale erfolgt optisch. „Schnelles Internet ist heute ein Muss“, so Bürgermeister Werner Bäuerlein bei der Unterzeichnung des Vertrages. „Nur eine Kommune mit digitaler Infrastruktur ist attraktiv für Familien und Unternehmen.“ Regionalmanager Markus Sand freute sich, dass die Deutsche Telekom mit ihrem Angebot die Stadt Abenberg überzeugen konnte und sagte dazu: „Wir legen heute den weiteren Grundstein für die digitale Zukunft in Abenberg. Das Netz wird immer auf dem neuesten Stand sein. Dafür werden wir sorgen.“ Die Telekom steigt nun in die Feinplanung für den Ausbau ein. Sie wählt eine Tiefbau-Firma aus und bestellt das Material. Parallel dazu holt sie Baugenehmigungen ein. Sobald alle Leitungen verlegt und alle Verteiler aufgestellt sind, erfolgt die Anbindung an das Netz der Telekom. Anschließend können die Kunden die neuen Anschlüsse buchen. Damit die Telekom zügig ausbauen kann, benötigt sie die Unterstützung der Eigentümer der Immobilien. „Glasfaser gibt es nur gemeinsam“, sagte dazu Thomas Braun, Key Account Manager der Deutsche Telekom Technik. „Für den Anschluss an das schnelle Netz brauchen wir das schriftliche Einverständnis des Eigentümers. Sonst dürfen wir sein Haus nicht mit Glasfaser anschließen.“ Die Telekom wird deshalb die Eigentümer direkt kontaktieren, sobald sie von der Kommune die notwendigen Kontaktdaten erhalten hat.

Text: hi/Telekom / Foto: Karlheinz Hiltl

Bürgermeister Werner Bäuerlein (sitzend, rechts) und Markus Sand, Regionalmanager der Deutschen Telekom, unterzeichnen im Bürgermeisterzimmer des Rathauses den Vertrag für den weiteren Netzausbau. Mit dabei (stehend von links): Kämmerer Markus Büchler, Breitbandplaner Stephan Schröder, Key Account Manager Thomas Braun (Deutsche Telekom Technik) und Bausachbearbeiter Friedrich Siemandel.

Werbung:

Über Habewind Informationsdienst

Dieser Inhalt wird bereitgestellt von Habewind Online