Guter Wein und beste Laune: Die 12. Merkendorfer Weinsommernacht

MERKENDORF

Seit 12 Jahren gibt es sie bereits: die Merkendorfer Weinsommernacht. Rund um den Krautbrunnen hatte der TSV Merkendorf Tische und Bänke aufgestellt, um den Besuchern ein gelungenes Weinfest zu bescheren. Dabei sprach es eindeutig für den Verein, dass schon nach kurzer Zeit weitere Tische und Stühle herbeigeschafft werden mussten, damit alle eine Sitzgelegenheit hatten. Bereits zum zweiten Mal richtete der TSV Merkendorf heuer die Weinsommernacht aus. „Wir sind mit über 20 Helfern im Einsatz, die in unterschiedlichen Schichten agieren“, berichtete der Vorstand für Sport und Sparten, Sieglinde Weißel. Beim ersten Mal habe man im Verein noch gezweifelt, ob man so ein Fest überhaupt schaffe, schmunzelte Vorstandsvorsitzender Frohmut Kessler. Dass es bereits zum zweiten Mal so gut klappe, sei zu einem sehr großen Teil Weißel zu verdanken. „Ohne sie könnten wir das Fest so nicht ausrichten“, lobte sie der Vorstandsvorsitzende Frohmut Kessler. Sie ist die Hauptorganisatorin und plane die Weinsommernacht als ihr „ureigenstes Fest mit bewundernswertem Engagement“. „Dieser Abend ist eine Bereicherung für unser Stadtgeschehen“, zeigte sich Bürgermeister Hans Popp überzeugt, als er die Weinsommernacht eröffnete. Mittlerweile locke sie Besucher aus nah und fern an. So seien Gäste aus Schwaben und sogar aus Wien anwesend, berichtete das Stadtoberhaupt. Krautkönigin Carolin I. freute sich über ein Heimspiel und begrüßte die Besucher in ihrer Krautstadt. Ein „ganz ganz großes Kompliment“ erhielt der TSV Merkendorf für die gute Organisation von MdB Artur Auernhammer. Für zünftige Stimmungsmusik sorgte die Gruppe „Auf geht’s“.

Text & Fotos: Marina Hellein

Besonders schön wird es bei der Weinsommernacht natürlich, wenn die Sonne untergegangen ist und die Altstadtbeleuchtung sowie die bunten Lichterketten ihre volle Wirkung entfalten können.

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