Halli Galli im Schützenhaus

Klein, aber oho…

MITTELESCHENBACH (ma)

Ein Faschingsball besonderer Güte findet alljährlich im Schützenhaus statt. Die Lokalität ist verhältnismäßig klein, und wer einen Platz ergattern will, muss jedes Jahr zeitig dran sein. Wer keinen Sitzplatz mehr bekommt, bleibt meistens trotzdem, denn was hier geboten wird, sucht jedes Jahr seinesgleichen. Es ist stets ein neues Motto angesagt, unter dem die aktive Truppe um Macher Andreas Raab, der heuer zugleich Faschingsprinz der Mönchswaldfüchse ist, ihre Auftritte plant und auch die Outfits aussucht. Da es meist einfache Themen sind, verkleiden sich auch die zahlreichen Gäste gerne zu dem eben angesagten Motto, welches heuer Bundeswehr war. Die Hausband „Flamingos“ heizte wieder mächtig ein und die Auftritte taten für die super Stimmung ein Übriges dazu. Los geht`s dabei stets mit dem Einzug der Truppe, die sich „für keine Peinlichkeit zu schade ist“ und gerade deshalb so gut ankommt. Es folgen den Abend über dann stündlich Sketche und gespielte Witze, die Büttenrede mit Susanne Lang, an deren Seite heuer erstmals Verena Arnold war, sowie wie die beliebten Moritaten, bei denen das Dorfgeschehen unter die Lupe genommen wird. Abschließendes Highlight ist dann noch die Playbackshow, bei der die Verantwortlichen noch einmal mit allem auftrumpfen, was sie so in petto haben und bei der vor allem auch Haudegen „Speedy“ voll in seinem Element ist. Ein Ball, der zwar vom Veranstaltungsort her eher zu den kleinen zählt, der aber schon lange Kultstatuts im Dorf hat, eben weil er so ganz anders ist.

Text + Foto: ma

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