Individualität steht im Mittelpunkt

Diakoneo Paramentik fertigt maßgeschneiderte Talare für Pfarrerinnen und Pfarrer an

NEUENDETTELSAU
In der Paramentik von Diakoneo in Neuendettelsau werden jetzt auch hochwertige Talare für Geistliche hergestellt. Neben der Verwendung besonderer Stoffe, liegt das Augenmerkt darauf, die individuellen Kundenwünsche umzusetzen. Als Talar wird in der Evangelischen Kirche die Amtstracht der Pfarrerinnen und Pfarrer bezeichnet, die sie vor allem im Gottesdienst tragen. Die Paramentenwerkstatt von Diakoneo in Neuendettelsau hat die Talare erst vor einigen Wochen in ihr Angebot aufgenommen, erklärt Rosalia Penzko, Koordinatorin der Paramentik. Der Schnitt für die Talare wurde in der Werkstatt selbst konzipiert und die Stoffe dafür sorgsam ausgewählt. „Bevor wir einen Talar herstellen, führen wir ein Gespräch mit dem künftigen Träger. Dabei stellen wir dann die verschiedenen Möglichkeiten vor und greifen gerne individuelle Wünsche auf, die unser Kunde hat“, sagt Rosalia Penzko. Beim Talar gehört dazu beispielsweise die Art der Raffung und der Stehkragen. Zudem werden die Talare in Länge und Breite der jeweiligen Körpergröße des Trägers angepasst. Bei der Anfertigung kommen nur hochwertige Materialien, wie Samt und Wollstoffe zum Einsatz. Besonders wichtig ist, dass die Stoffe lichtbeständig, knitterarm und gut zu reinigen sind, sodass die Talare eine lange Lebensdauer haben. Daneben müssen bei der Anfertigung der Talare bestimmte Vorgaben beachtet werden, denn je nach Region unterscheiden sich die Passformen der Talare. Beim bayerischen Modell ist die Passe aus Samt das zentrale Merkmal. Diese findet sich auch bei den Talaren der Paramentik wieder.

Text: Diakoneo / Christin Kohler + Foto: Uwe Niklas

Pfarrerin Karin Götz im bayerischen Talar und lutherischem Hohlsaumbeffchen.
Pfarrer Andreas Wahl trägt einen Talar, der in der Diakoneo Paramentik angefertigt wurde.

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