Informationsabend „Ökostrom selbst produzieren und Geld sparen“

NEUENDETTELSAU

Lohnt sich die Investition in eine Solaranlage heutzutage überhaupt noch? Bleibt die Höhe der EEG-Vergütung wirklich über 20 Jahre konstant? Soll ich mieten oder kaufen? Diese und viele weitere Fragen beantwortete Günter Franke von der Firma Elektrotechnik Franke aus Lichtenau in Kooperation mit Andreas Stöcker, Privatkunden-Berater der N-Ergie Nürnberg Anfang Dezember im Neuendettelsauer Hotel Sonne. Günter Franke ist von der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken öffentlich bestellt und vereidigt als Sachverständiger für Photovoltaische Anlagentechnik. Zudem ist er vom TÜV Rheinland zertifizierter Gutachter für Photovoltaik. Gemeinsam mit N-Ergie-Fachberatern hat er in den letzten Jahren bereits einige Informationsveranstaltungen zum Thema Solaranlangen in der Region organisiert und durchgeführt. Und immer ist für die Teilnehmer etwas Neues dabei. Franke stellte die Vorteile des Mietens einer Solaranlage bei der N-Ergie in den Vordergrund, denn durch diese Methode sind Versicherung, technische Reparaturen und persönliche Vor-Ort-Beratung abgesichert. Bereits ab 27 Euro brutto monatlich (inkl. Wartung im Zweijahresrhythmus sowie sämtliche Reparaturen über die gesamte Vertragslaufzeit) können Haushalte eine Solaranlage von der N-Ergie mieten. (Weitere Preisinformationen auf www.n-ergie.de/pv und der komplette Fragenkatalog zum Solarstrom im Online-Portal als pdf-Datei). Die Frage zur Rentabilität einer Solaranlage beantworteten die Fachleute eindeutig: „Eine Solaranlage lohnt sich durch Selbstverbrauch! Da die staatlichen Einspeisevergütungen (EEG) in den letzten Jahren stetig gefallen, gleichzeitig die Strompreise gestiegen sind sowie die Anschaffung von Solaranlagen günstiger wurde, lohnt es sich den erzeugten Strom selbst zu nutzen. Denn Strom durch eine eigene Solaranlage selber zu produzieren und direkt vor Ort zu verbrauchen ist deutlich günstiger als „normalen“ Strom aus der Steckdose zu beziehen. Zusätzlich erhalten private Anlagebetreiber für jede Kilowattstunde Strom, die sie nicht selbst verbrauchen sondern ins Netz einspeisen eine über 20 Jahre staatlich garantierte Einspeisevergütung (aktuell 12,3 Cent pro kWh)“. Das heißt, ein jetzt abgeschlossener Preis für die Anlage bleibt tatsächlich konstant. Der Sinn einer eigenen Solaranlage liege im Eigenverbrauch, weniger im Weiterverkauf des Stroms. Wichtig für Interessenten: Einen Speicher kann sich jeder individuell selbst dazu kaufen. Eine Förderung hierfür wird es vermutlich auch 2016 geben.

K W / Foto: Haberzettl

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