WOLLERSDORF / WATZENDORF (Eig. Ber.)
Vorstand Willi Walz eröffnete die Jahreshauptversammlung der FFW Wollersdorf-Watzendorf im Dorfgemeinschaftshaus mit der Begrüßung der Ehrengäste Landrat Dr. Jürgen Ludwig, 3. Bürgermeister Wernher Geistmann, Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer, Kreisbandmeister Alfred Popp und Kommandant Christian Loy aus Neuendettelsau. Landrat Dr. Jürgen Ludwig verlas anschließend die Texte der Urkunden und führte zusammen mit Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer die Ehrungen durch. Für 25 Jahre aktiven Dienst wurden geehrt: Herrmann Dehner, Markus Enßner und Werner Tischner. Die Ehrungen für 40 Jahre erhielten Hermann Lutz, Klaus Schreier, Walter Wenning und Willi Walz. Für 40 Jahre aktiven Dienst erhielten die Geehrten einen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim und von der Wehr einen Gutschein für den Gasthof Zwick. Zudem verlas Schriftführer Martin Lechler das Protokoll und Kassier Bernd Fischer legte ausführlich Rechenschaft über Einnahmen und Ausgaben ab. Vorstand Willi Walz blickte zurück auf 2018 zurück und warb für die Müllsammelaktion der Gemeinde. Bei der anstehenden Neuwahl des Kassiers wurde Robert Ammon einstimmig gewählt, ebenso Bernd Fischer als neuer Kassenprüfer. Die Kommandanten Max Schneider und Mario Herrmann berichteten von durchgeführten Übungen, Probeläufen und Lehrgängen. Im Rahmen seines Grußwortes stellte 3. Bürgermeister Wernher Geistmann der Wehr eine Heizung in Aussicht. Außerdem wird der Einbau einer Sirene in Erwägung gezogen. Zurzeit wird geplant alle Gerätehäuser mit Transponderschlössern auszustatten. Die Gemeinde hat beim Wasserwirtschaftsamt eine Genehmigung zum Aufstauen der Aurach im Bedarfsfall beantragt. KBM Alfred Popp appellierte an die Bereitschaft durch Übungen und Ausbildung die Einsatzbereitschaft zu erhalten. Ebenso sprach er die Probleme beim Digitalfunk an. Ähnlich wie beim Handynetz gibt es noch große Probleme bei der Ausleuchtung im ländlichen Bereich. Die Planungen und Messungen dazu laufen. Kommandant Christian Loy berichtete über einen neuen Rekord, denn 2018 gab es bei der FFW Neuendettelsau 117 Einsätze.
Foto: Privat
