Leistungsprüfung bei der FFW Merkendorf

MERKENDORF

Eine stattliche Anzahl von 19 jungen Einsatzkräften legte kürzlich das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ bei der Freiwilligen Feuerwehr Merkendorf ab. In drei Gruppen galt es theoretisches und praktisches Wissen vor den Kreisbrandmeistern Alfred Popp und Alfred Wechsler sowie Kreisbrandinspektor Hans Pfeiffer unter Beweis zu stellen. „Die Prüflinge müssen nach ihrer jeweiligen abzulegenden Stufe wissen, wie das Feuerwehrfahrzeug beladen ist“, erklärte Kommandant Werner Rück. Im zweiten Teil der Prüfung galt es auf dem Platz zwischen Feuerwehrhaus und Grundschule eine verunglückte Person aus ihrem Wagen zu bergen. „Hierbei werden den FFWlern, die die Stufe 1 ablegen, bestimmte Aufgaben zugeteilt. Die anderen haben bereits feste Plätze in der Truppe“, so Rück weiter. Die Floriansjünger mussten die Verkehrsabsicherung übernehmen und die Unfallstelle ausleuchten. Ebenso hatten sie einen Löschtrupp zu bilden, da der PKW eventuell in Brand geraten könnte und einen Angriffstrupp zu stellen, der die Person bergen und erstversorgen sollte. Den korrekten und schnellen Einsatz der einzelnen Gerätschaften prüften die Schiedsrichter. Nach bestandener Leistungsprüfung zollten KBI Hans Pfeiffer und Bürgermeister Hans Popp den Merkendorfer Rothelmen ihren Respekt. Kommandant Rück zeigte sich zufrieden mit den erbrachten Leistungen. Die Stufe 1 legten Felix Deffner, Stefan Hochneder, Hannes Oberhäuser, Timo Tyc, Rita Wälzlein und Heiko Wittig ab. Das Abzeichen der Stufe 2 erhielten Christoph Assenbaum und Jan Schmidt. Über die Stufe 3 konnten sich Julian Burger, Christian Koch, Patrick Noll und Florian Rück freuen. Stufe 4 bekam Matthias Reif. Stufe 5 erreichten Moritz Beyhl und Matthias Klemann. Den Abschluss mit Stufe 6 konnten Georg Barth, Anita Eischer, Peter Köpplinger und Christoph Winkler ablegen.

Text + Foto: Daniel Ammon

Werbung:

Über Habewind Informationsdienst

Dieser Inhalt wird bereitgestellt von Habewind Online