Jugendwettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken Preisverleihung in Windsbacher Raiffeisenbank

WINDSBACH

„Jedes Jahr prämieren wir Bilder von Kindern der Schulen in unserem Geschäftsgebiet. Bei der Preisverleihung erhalten die Kinder Geschenke. Für die beteiligten Schulen werden Geldgeschenke vergeben.“ Mit diesem Anschreiben wurde zur diesjährigen Preisverleihung in die Schalterhalle der RaiffeisenbankWindsbach eingeladen. Start des 48. Internationalen Jugendwettbewerbs war der 1. Oktober 2017, die Pädagogen erhielten hierfür Vorinformationen zum Thema „Erfindungen verändern unser Leben.“ Hierin wurde erklärt: Wer darf mitmachen, wie funktioniert´s, wer unterstützt den Wettbewerb, was gibt es zu gewinnen und wie kann ich den Wettbewerb in den Unterricht integrieren? Unterteilt waren die Wettbewerbe „Erfindungen verändern unser Leben“ den jeweiligen Schulklassen entsprechend. Klasse 1 bis 4: Ideen mit Wirkung, Klasse 5 bis 9: Problemlösungen finden, und Klasse 10 bis 13: Erfindungen und ihre Auswirkungen. Breit gefächert waren die gegebenen Möglichkeiten der Kategorien. Von Bildgestaltung über Kurzfilme bis hin zu Quizaufgaben.

In seinem Grußwort vor den Gewinnern und ihren Eltern samt Angehörigen freute sich der Vorstandsvorsitzende Markus Pfeiffer, dass diese Aktion der Raiffeisenbank derart zahlreich von den Schülern angenommen wurde. „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele“, lautet ein bekanntes Zitat von Friedrich Wilhelm Raiffeisen, einem der beiden Gründerväter der deutschen Genossenschaftsbewegung, so Pfeiffer. Mit seinem Wirken hat er Leben und Wirtschaften der Menschen spürbar verbessert. „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. Diesen Satz können wir auch auf den Jugendwettbewerb übertragen. Denn was ihr, liebe Kinder und Jugendliche, mit einer beachtlichen Teilnehmerzahl, mit Begeisterung, Motivation und Ideenreichtum auch in diesem Jahr wieder auf die Beine gestellt habt, ist schier unglaublich. Jedes Jahr werden bis zu 700.000 Wettbewerbsbeiträge bei Genossenschaftsbanken in Deutschland, Finnland, Frankreich, Italien (Südtirol), Luxemburg, Österreich und in der Schweiz eingereicht, allein in Deutschland sind es jährlich mehr als 500.000 Beiträge“, so der Vorstandsvorsitzende Pfeiffer. Ebenso freute sich der Bürgermeister von Windsbach, Matthias Seitz, dass er bei der Auszeichnung der Preisträger dabei sein durfte. Gern habe er auch die Schirmherrschaft übernommen. „Erfindungen verändern unser Leben“ sah er ebenso als ein sehr reizvolles Thema an. Tolle Bilder und Zeichnungen waren in der Schalterhalle ausgestellt und der Bürgermeister bedankte sich nicht nur bei den jungen Künstlern, wie er sich ausdrückte, sondern auch bei der Jury, den Schulen und den Eltern für die großzügige Unterstützung. Seinen besonderen Dank richtete er aber an die Raiffeisenbank Windsbach für das vielfältige Engagement, da sie neben dem eigentlichen Bankgeschäft großes gesellschaftliches und soziales Miteinander gezeigt habe. Sowohl das Stadtoberhaupt als auch Pfeiffer und seine Bankkollegen bedankten sich gemeinsam mit den  versammelten Preisträgern und Angehörigen bei der Organisatorin Evi Vorbrugg mit kräftigem Applaus. Ohne ihre Tatkraft wäre so manches nicht derart reibungslos über die Bühne gegangen. Die Vergabe der Gewinne, von den Kindern und Jugendlichen längst sehnsüchtig erwartet, wurde vom Vorstandsvorsitzenden und dem Bürgermeister – unter der Mithilfe der Bankangestellten – vorgenommen. Eine Urkunde samt schönem Gewinn wechselten die Besitzer. Freudestrahlend und voller Überraschung, welches Geschenk wohl überreicht würde, nahmen die jungen Künstler ihre Preise in Empfang. Auch ein Sonderpreis wurde heuer vergeben, da dem Bild bankspezifische Details eingearbeitet wurden. Neben den Preisträgern durften sich auch die Beauftragten der Schulen freuen. Sie erhielten Geldbeträge und Sachspenden von 200 Euro bis 475 Euro, je nach Schüleranzahl. Insgesamt 584 Bilder und 219 Quizscheine wurden eingereicht, eine schwierige Aufgabe für die sechs Mitglieder der Jury. Der Sachaufwand der Bank, wie Teilnahmescheine, Urkunden und Geschenke, belief sich heuer auf stattliche 2.900 Euro.

Text + Foto: Klemens Hoppe

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