Wie die Merkendorfer gerne ihre Kirchweih feiern
MERKENDORF
Das erste Wochenende im September ist für die Merkendorfer einer der besonderen Termine im Veranstaltungskalender. Ganz traditionell stellten die Kerwabuam am Freitag den ca. 33 Meter langen Baum auf, den sie erst am frühen Morgen geschlagen hatten. Hierzu brauchten sie nur eine knappe halbe Stunde. Weiter ging es nach getaner Arbeit in der Stadthalle. Mit zwei gezielten Schlägen brachte Bürgermeister Hans Popp souverän wie immer das Bier zum Laufen. Der Kirchweihsonntag bot den Besuchern einen Festgottesdienst mit anschließendem Standkonzert von Frieda’s Akkordeongruppe und einen Jahrmarkt für Gäste aus Nah und Fern.
Text + Fotos: Marina Hellein
In einer knappen halben Stunde stellten die Merkendorfer Kerwabuam den Baum am Marktplatz auf.
Der Merkendorfer Kerwatrupp besteht derzeit aus rund 40 Kerwabuam und 20 Kerwamadli.
Nur zwei Schläge brauchte Bürgermeister Hans Popp, um das Bierfass anzustechen. Dabei wurde er tatkräftig von Krautkönigin Steffi I., Doris Weid-Gundel von der Brauerei Hauff und Braumeister Franz Pedersen unterstützt.