Klassenzimmer als Forschungslabore

Lichtenauer Schülerinnen und Schüler beim Projekttag in der Lernwerkstatt

LICHTENAU (Eig. Ber.)

Alle Schulzimmertüren der Grund- und Mittelschule Lichtenau standen offen. Dahinter wurde an diesem Projekttag in einer Lernwerkstatt mit Hilfe der neu angeschafften Materialien experimentiert und geforscht.

Mitte März bewegten sich die Klassen der Grund- und Mittelschule durch das gesamte Schulhaus, um dort im 30-Minuten-Takt insgesamt acht Forschungsthemen zu durchlaufen. Die bereitgestellten Materialien aus den Lernwerkstätten der Firma Merlin Didakt – an diesem Tag vertreten durch Herrn Obermann, der neben der Schulleiterin Frau Weidinger an der Planung mitbeteiligt war – enthielten sowohl die benötigten Gerätschaften als auch die Versuchsanleitungen. Da gab es die Magnetwerkstatt, in der elektrischer Strom erzeugt oder mit den Magformers geometrische Figuren zusammengesetzt wurden. Im nächsten Zimmer konnte mit Hilfe von kohlesäurehaltigem Wasser ein Luftballon aufgeblasen und in der Technikwerkstatt ein Propellerauto konstruiert werden. Von Oberflächenspannung und Auftrieb handelten die Versuche zum Thema Wasser. Schließlich wurden noch verschiedene Versuche zum Thema Optik durchgeführt und Stromkreise auf Steckkarten in der Abteilung Strom zusammen geschaltet. Zusätzlich – neben den geistigen Anforderungen – konnten sich die Schülerinnen und Schüler beim Tschoukball körperlich voll auspowern. Nachdem im vergangenen Schuljahr die Vielzahl der Lernwerkstätten angeschafft wurde, verlebten alle Schüler und Lehrkräfte einen Projekttag als Forscher und Entdecker nach modernsten Unterrichtsmethoden.

Foto: Privat

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