Künstlerisches Inklusionsprojekt in Kammerstein

KAMMERSTEIN (Eig. Ber.)

Im Zuge der Neugestaltung des Platzes vor dem alten Schulhaus (heute Kinderhort) in Kammerstein gibt es jetzt ein kleines Kunstwerk zu bestaunen. Der Schwabacher Künstler und Pädagoge Heinz Krautwurst hat zusammen mit Hortkindern, Senioren, Flüchtlingen und interessierten Eltern in den letzten Tagen ein kleines Kunstwerk geschaffen. Das Besondere daran, so Bürgermeister Walter Schnell, ist der gelebte Inklusionsgedanke. Gut zwei Wochen haben sich die künstlerisch Interessierten mit viel Freude und Eifer an dem Projekt beteiligt. Auch Passanten, die zufällig vorbeikamen, arbeiteten zur Freude des ausführenden Künstlers mit Begeisterung mit. Bürgermeister Schnell lobte das gute Miteinander an der Baustelle, insbesondere das große Engagement des Seniorenbeauftragten Dieter Teufel. Schnell: „Jeder bringt sich nach seinen Fähigkeiten bestens ein. Ganz unterschiedliche Menschen kommen bei einem Beteiligungsprojekt zusammen, arbeiten toll zusammen und knüpfen soziale Kontakte.“ Das Kunstwerk erinnert von der Art her dem ebenfalls von Krautwurst und der Schulfamilie geschaffenen Kunstwerk „Aurachfeuer“ im Schulhof der Grundschule in Barthelmesaurach. Viele kleine Mosaikteile geben ein farbenfrohes und lebendiges Bild. Ein zentrales Gestaltungselement auf der Lehne der Sitzbank ist der ehemalige Kammersteiner Burgherr Ramungus. Krautwurst und seinem Team hat die Arbeit in Kammerstein viel Freude bereitet. Ein solches künstlerisches Beteiligungsprojekt sei beispielhaft und vorbildlich, meinte der Schwabacher Künstler. Gefördert wird die Maßnahme durch die Regierung von Mittelfranken.

Foto: Privat

a Künstlerisches Inklusionsprojekt in KA-IMG_1640

Werbung:

Über Habewind Informationsdienst

Dieser Inhalt wird bereitgestellt von Habewind Online

Schreibe einen Kommentar