Kunstbänke in neuem Glanz

Erfolgreiches Kooperationsprojekt zwischen Stadt und Schule

WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.) Die Wolframs-Eschenbacher Kunstbänke, vor Jahren von Gewerbebetrieben gestiftet, sind nicht nur ein attraktives optisches Element im Stadtbild der Parzivalstadt, sondern werden von Touristen auch gerne als Verweilgelegenheit bei ihren Spaziergängen durch die Stadt angenommen. Überdies haben sie sich, künstlerisch vom leider viel zu früh verstorbenen Künstler Klaus Selz gestaltet, zu einem echten „Fotohotspot“ entwickelt. Mittlerweile sind diese zum Ruhen wie zum Nachdenken einladenden Kunstobjekte, vor Ort hergestellt und somit auch von ihrer Herkunft her regional verankert, fester Bestandteil dessen geworden, was man die „Eschenbacher Identität“ nennen kann.

Allerdings geht auch an den Sitzmöbeln die Zeit nicht spurlos vorüber, gerade – was ja eigentlich sehr schön ist – weil sie so stark gefragt sind; und die Witterung tut das Übrige. So wurde – auf Initiative von der ehemaligen langjährigen Stadträtin Waltrud Burger-Dreyling – die Mittelschule Wolframs-Eschenbach aktiv. Im Rahmen des Technikunterrichtes wurden, angeleitet von ihrer Lehrkraft Josefine Beckstein und assistiert von den fleißigen Helfern des Stadtbauhofes, die Bänke umfassend restauriert. Gerne und mit großem Eifer engagierten sich die Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangstufe, wobei der öffentlichkeitswirksame Charakter des Projektes natürlich einen besonderen Reiz darstellte.

Mit einer ordentlichen Vesper, spendiert von Frau Burger-Dreyling, und einem persönlich überbrachten Dank des 1. Bürgermeisters Michael Dörr bedankte sich die Stadt Wolframs-Eschenbach bei den fleißigen Arbeiterinnen und Arbeitern, die bei der Abholung nicht ohne Stolz die fertigen Bänke den Arbeitern des Stadtbauhofes zur Wiederaufstellung im anstehenden Frühling übergaben.

Text: Dr. Christian Hruschka / Foto: Manuela Seitz

Erfreute Gesichter bei der Übergabe der Bänke: Schulleiter Dr. Christian Hruschka, 1. Bürgermeister Michael Dörr, die Schüler der 7. Jahrgangsstufe, die Initiatorin Waltraud Burger-Dreyling, Vorarbeiter Ingo Eder und Techniklehrerin Josefine Beckstein (v.l.n.r.).

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