Leuchtend orange und imposant: Kürbis vom Kompost

SACHSEN B.ANSBACH

Was für ein Superjahr für Kürbisse: Selbst die Sorte Hokkaido übertrifft sich in diesem Jahr an Knackigkeit und vor allem an Größe. So erlebt im heimischen Garten: Ein Pflänzchen im Kompost, viel Regen, passende Sonne – und schon wächst da auf einmal dieses Riesenteil heran (Bild 1). Da es komplett in weicher Erde lag und sich schon zwischen den Holzbrettern der Kompoststeige hindurchzwängen wollte, wurde es schließlich abgeschnitten und durfte noch ein paar Wochen in der Sonne liegen, damit sich auch die Rückseite schön orange färben konnte. Das Gewicht des Giganten: Stolze 8,4 Kilogramm, die sich auch von innen knackig frisch präsentierten (Bild 2). Aus einem Viertel, schön ausgeschabt und in Stücke geschnitten, wurde die erste Kürbissuppe der Saison gekocht (Bild 3), garniert mit Kürbiskernöl, gerösteten Kürbiskernen und einem Klecks Sahne. Da ein aufgeschnittener Kürbis sich nicht allzu lange hält, wurden auch die anderen drei Viertel sauber ausgeschabt, in Scheiben oder Stücke geschnitten und portionsweise eingefroren. Das ergibt dann noch viele leckere Gerichte mit diesem äußerst dekorativen und gesunden Gemüse. Auf eins muss unser Kürbis allerdings verzichten: In ihm wird keine Kerze aus gruseligem Gesicht heraus zu Halloween leuchten. Das erledigen viele seiner großen Kollegen.

Text + Fotos: Susanne Hassen

Kürbis im Kompost
Kürbis aufgeschnitten
Kürbissuppe

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