WINDSBACH (Eig. Ber.)
Im November fand in der Grundschule Windsbach zum zweiten Mal die zweite Runde der Mathematikmeisterschaft Mittelfranken statt. Aus dem Landkreis Ansbach hatten 37 Grundschulen jeweils zwei Schüler aus ihren 4. Klassen entsandt, die sich in der ersten Runde als Schulhaussieger zur weiteren Teilnahme qualifizierten. So reisten 74 Rechenkünstler zusammen mit ihren Eltern nach Windsbach, um dort die drei Sieger zu ermitteln, die schließlich am 14. Dezember an der Endrunde in Nürnberg teilnehmen dürfen. Die Mathematikmeisterschaft wurde 2002 und 2003 als regionaler Wettbewerb in einzelnen Landkreisen begonnen und 2004 erstmalig als großer Wettbewerb für ganz Mittelfranken durchgeführt. Die Meisterschaft versteht sich als ein Wettbewerb, der es den mathematisch besonders begabten Kindern ermöglicht, ihre Fähigkeiten in den Mittelpunkt zu stellen und dabei Spitzenleistungen zu zeigen. Gleichzeitig will sie durch die Freude am Lösen von anspruchsvollen Rechen- und Denkaufgaben das Interesse und die Aufmerksamkeit auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachbereich lenken. Organisiert wurden die Meisterschaften von den Lehrerinnen Iris Schineller (Grundschule Windsbach) und Caroline Rück (Grundschule Bürglein). Die Veranstaltung wird von der Hermann Gutmann Stiftung finanziell unterstützt, wodurch eine problemlose Organisation und schöne Sachpreise für die Teilnehmer möglich gemacht werden. Die Viertklässler hatten insgesamt 60 Minuten Zeit, um 12 knifflige Aufgaben zu lösen. Auch die angereisten Eltern waren herzlich eingeladen mitzuknobeln. Während 12 Lehramtsanwärter im Eiltempo die Aufgaben schließlich korrigierten, konnten sich die Teilnehmer erholen und stärken. Für die Verköstigung sorgte der Elternbeirat der Volksschule Windsbach. Das Finale dieses spannenden Wettbewerbs bildete schließlich die Urkundenausgabe und Siegerehrung. Gerne übernahm 2. Bürgermeister Norbert Kleinöder diese ehrenvolle Aufgabe und verkündete die drei Sieger: die beiden zweiten Plätze belegten Fabian Hussennether aus der Grundschule Schalkhausen und Erick Rait aus der Grundschule Windsbach, David Ulm aus der Grundschule Lichtenau belegte mit voller Punktzahl den ersten Platz. Norbert Kleinöder betonte, dass jeder Teilnehmer stolz auf sich sein könne, soweit gekommen zu sein. Besonders stolz können Konrektor Michael Bauereisen und Organisatorin Iris Schineller über den reibungslosen Ablauf des Wettbewerbes sein und vor allem darauf, dass die Grundschule Windsbach im Landesfinale in Nürnberg vertreten ist.
Foto: Privat
Von links: Schulamtsdirektor Norbert Krieglstein, Organisatorin Caroline Rück, Organisatorin Iris Schineller, 2. Sieger Erick Rait, 2. Sieger Fabian Hussennether, 1. Sieger David Ulm, Konrektor Michael Bauereisen und 2. Bürgermeister Norbert Kleinöder.
