Maus-Tür-Öffner-Tag in der Diakonie Neuendettelsau

Kinder lernen die Kunst der Paramentik kennen

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Im Rahmen des Maus-Tür-Öffner Tages hat die Paramentik der Diakonie Neuendettelsau ihre Pforten geöffnet. Bereits seit Beginn des Projektes „Maus-Tür-Öffner-Tag“ des Westdeutschen Rundfunks vor drei Jahren öffnet die Diakonie Neuendettelsau jedes Jahr ihre Pforten, um Kindern Einblicke in die Kunst der Paramentik zu geben. Rosalia Penzko ist von der Resonanz dieses Projektes begeistert: „Mich fasziniert es, dass die Kinder zum Teil ein ganzes Jahr darauf gewartet haben, um bei uns am Maus-Tür-Öffner-Tag teilzunehmen“. In diesem Jahr hatten 26 Kinder im Alter zwischen vier und 11 Jahren die Möglichkeit, sich ein Bild von diesem Kunsthandwerk zu machen. Dabei handelte es sich nicht nur um Teilnehmer aus der Region, auch Anreisen aus Augsburg oder Nürnberg wurden für dieses Erlebnis in Kauf genommen. Im Mittelpunkt des Tages stand die Führung der Kinder und Eltern durch die Paramentik, die Schwester Erika Langenbuch durchführte. Neben der Führung konnten die Kinder unter der Anleitung von Heidemarie Freitag und Rosalia Penzko Mäuse aus der Sendung mit der Maus sticken. Die Mäuse konnten gegen Erstattung der Materialkosten mit nach Hause genommen werden. Weitere Unterstützung für diesen Tag erhielt die Paramentik durch Schwester Irmgard Weber und den Freundeskreis Paramentik. Nicht nur die Kinder profitierten von diesem Erlebnis, auch die Mitarbeiter der Paramentik sehen hier eine Chance für ihr Kunsthandwerk: „Wir hoffen sehr, dass der nächsten Generation die Paramentik auch noch ein Begriff ist“, so Penzko.

Foto: Privat

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