Merkendorf erhielt Preis im Wettbewerb „Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln“

 MERKENDORF (Eig. Ber.)

Unter dem Motto „Historische Stadtkerne – integriert denken und handeln“ eröffnete Bundesbauminister Peter Ramsauer Mitte September den 21. Kongress Städtebaulicher Denkmalschutz in Quedlinburg mit ca. 400 Teilnehmern aus den Bereichen Stadtentwicklung und Denkmalschutz, darunter Vertretern von Bund, Ländern, Kommunen. Wettbewerbsteilnehmer Merkendorf bewarb sich mit dem Konzept „Ensemble Altstadt“, inhaltlich ging es dabei um ein Konzept der Wärmeversorgung für die Altstadt im Rahmen der Bioenergie Merkendorf eG. Ziel ist es, die Wärmeversorgung denkmalgeschützter Gebäude, die energetisch nur schwer sanierbar sind – mit erneuerbaren Quellen vorzunehmen. Merkendorf erhielt vom Bundesminister eine mit 5000 Euro dotierte Anerkennung! Insgesamt gab es bundesweit 76 Bewerbungen, davon 24 aus Bayern. Acht bayerische Bewerber wurden mit einer Auszeichnung oder Anerkennung versehen. In der Laudatio war zu hören: „Die Arbeit in Merkendorf zeichnet sich durch eine umsetzungsorientierte Prozessstruktur, ein gut aufeinander abgestimmtes sektorales Spektrum und eine fundierte empirische Arbeitsweise aus. In der Stadt sind umfangreiche Sanierungen im Gebäudebestand und im Straßenraum bereits durchgeführt worden. Ebenso sind Maßnahmen zur Energieeffizienz und zum Klimaschutz realisiert. Die Stadt ist auf einem guten, integrierten Weg. Der Beitrag zeigt, wie viel auch in einer kleinen Stadt durch kontinuierliche Arbeit, Evaluationsbereitschaft und kluges Nutzen von Synergien erreicht werden kann!“. Das Foto zeigt die Preisübergabe durch Bundesminister Ramsauer.

Foto: Privat

21. Kongress St�dtebaulicher Denkmalschutz | 27. bis 28. August 2013 in Quedlinburg © Dirk Michael Deckbar | mail@deckbar.de | +49 172 310 8973 |

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