Mitteleschenbacher Weihnachtsmarkt wieder gut besucht – Premieren-Stand der Ministranten als Highlight

MITTELESCHENBACH

Alle Jahre wieder eröffnet auch in Mitteleschenbach das Christkind mit dem bekannten Prolog den Weihnachtsmarkt. Allerdings steht es hier zusammen mit Bürgermeister Stefan Maul, den Kindergartenkindern und Pfarrer Michael Harrer nicht auf dem Balkon sondern auf der Bühne am Dorfplatz. In die Rolle des Christkindes schlüpfte dieses Jahr die siebzehnjährige Maria Merk, die damit in die Fußstapfen ihrer Schwester Marina tritt. Maria ist derzeit im zweiten Lehrjahr bei der Orthopädie und Unfallchirurgie-Praxis von Dr. Rieger in Neuendettelsau und wird dort zur medizinischen Fachangestellten ausgebildet. Sie spielt Querflöte, fährt begeistert Inliner und ist seit ihrer Erstkommunion eine engagierte Ministrantin. Etwa 18 Buden und Stände waren heuer am „Gänswosn“ präsent, um den vielen Gästen aus nah und fern allerlei zu bieten. Neben Bastelsachen und Gaumenfreuden gab es auch eine neue Bude, und zwar die der Ministranten. Zusammen mit Pfarrer Michael Harrer nahmen sie heuer erstmals am Weihnachtsmarkt teil und hatten eine tolle Idee. An ihrer Bude mit dem niedlichen Titel „Die goldene Kastanie“ konnte man Kastanien aus einem Sack ziehen, von denen manche auch diverse Farben hatten, mit denen man etwas Kleines gewinnen konnte. Die absoluten Hauptgewinne gab es bei der Ziehung der grünen Kastanie. Wer nämlich eine solche gezogen hat, darf sich mit seiner Familie im kommenden Jahr auf ein Essen beim Pfarrer freuen, an dem der Hochwürden dann auch selbst kocht. Binnen zwei Stunden war der Stand komplett ausverkauft, so dass die Bude dicht machen konnte, was sich also als voller Erfolg für die Ministranten und ihren Pfarrer verbuchen lässt. Musikalisch wurde der Markt umrahmt vom Kirchenchor und dem Gesangverein „Liederkranz“, sowie von der Bläsergruppe um Stefan Leng. Außerdem wurden die am „Gänswosnfest“ verlosten Gänse an ihre Gewinner übergeben, die sich über ihren Weihnachtsbraten sehr freuten. Der Kinderlöschzug, eine Leihgabe der Nürnberger Berufsfeuerwehr, zog wieder bis in die Nacht seine Runden durchs Dorf und gegen Abend brachte der Nikolaus auch noch Geschenke für die Kinder.

Text + Fotos: ma

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