Neue Diakonische Helferinnen und Helfer und Bundesfreiwilligendienstleistende wurden eingeführt

Freiwilliger Einsatz für Mitmenschen

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Seit über 60 Jahren bietet die Diakonie Neuendettelsau jungen Menschen die Möglichkeit, sich freiwillig für andere zu engagieren. Der Grundstein für den Freiwilligendienst wurde im Jahre 1954 vom damaligen Rektor der Diakonissenanstalt Herman Dietzfelbinger gelegt. Der neue Jahrgang 2017/2018 ist die inzwischen 64. Generation an Freiwilligen in der Diakonie Neuendettelsau. Die Diakonischen Helferinnen und Helfer und Bundesfreiwilligendienstleistenden können bis zu 18 Monate einen Einblick die Einrichtungen der Diakonie gewinnen und sich vergewissern, ob sie eventuell danach eine Ausbildung im sozialen Bereich beginnen wollen. Dabei können sie ihr Diakonisches Jahr oder den

Bundesfreiwilligendienst in Bildungseinrichtungen, Kindertagesstätten, Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderung oder Migrationshintergrund leisten. „Die Diakonie Neuendettelsau ist die Geburtsstätte des Freiwilligen Sozialen Jahres in Deutschland“, erzählte Thomas Droste, Leiter des Referates Freiwilligendienste. Er und sein Team organisieren den Einführungstag einmal jährlich für alle neuen Freiwilligen in Neuendettelsau.

Die Teilnehmenden konnten an diesem Tag während einer Führung durch die Diakonie Neuendettelsau nicht nur die Laurentiuskirche und das Mutterhaus, sondern auch sich selbst untereinander näher kennenlernen und ihre bisherigen Erfahrungen austauschen. „Über das Jahr hinweg finden dann weitere Seminare statt, die persönlichkeitsbildende und soziale Themen genauso beinhalten, wie kreative, sportliche und besinnliche Angebote oder Exkursionen“, erklärte Droste. Am Einführungstag kommen alle Freiwilligen auch aus den anderen Regionen wie Rothenburg, Gunzenhausen, und Himmelkron zusammen. Deswegen standen neben einem Einführungsgottesdienst zum Thema „Auf den Weg machen“ mit Pfarrer Matthias Weigert viele spielerische Aktivitäten auf dem Programm. Anschließend fand ein Nachmittag zum Thema „Gesundheit“ statt bei dem BGF-Koordinator Thomas Aigner die Vorteile der Betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) erläuterte. Um das Gehörte dann auch praktisch umzusetzen probierten sich die Teilnehmenden dabei in verschiedenen Workshops unter anderem in Yoga, Life Kinetik oder Smoothie- und Ernährungsberatung aus.

Foto: Diakonie Neuendettelsau

 

In einem Workshop lernten die neuen Freiwilligen wie man gesunde Smoothies selbst zubereitet.

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