Neun Diakoninnen und Diakone eingesegnet Fachlichkeit und christliche Spiritualität als Kompetenzen

NEUENDETTELSAU (Eig. Ber.)

Neun Mitglieder der Diakonischen Schwestern- und Brüderschaft (DSB) Neuendettelsau wurden in der St. Laurentius-Kirche zum Diakon beziehungsweise zur Diakonin eingesegnet. Sr. Anke Bakeberg, Br. Martin Brendel, Sr. Stefanie Daum, Sr. Renate Eisner, Br. Johannes Gratzer, Sr. Simone Kunert-Kamusin, Sr. Katharina Schoene, Sr. Christa Weiß und Sr. Daniela Zachau hatten zuvor den dreijährigen berufsbegleitenden Studiengang „Internationales Diakonisches Seminar“ erfolgreich abgeschlossen. Nach dem festlichen Einzug in die Kirche unter Posaunenklängen wurden die Diakoninnen und Diakone aus Deutschland und Österreich kurz vorgestellt und unter Handauflegung durch die Leiterin der DSB Sr. Roswitha Buff, Rektor Prof. Dr. h. c. Hermann Schoenauer und Oberkirchenrat Detlev Bierbaum als Vertreter der Evangelischen Landeskirche eingesegnet. Die jeweiligen Assistenten sprachen anschließend ein Segenswort. Rektor Schoenauer sagte in seiner Predigt, Gott habe die Diakoninnen und Diakone mit der Einsegnung in seinen Dienst in der Welt genommen. Sie brächten dafür Fachlichkeit und christliche Spiritualität als Kompetenzen mit. „Die Zukunft unserer Kirche entscheidet sich daran, ob sie eine diakonische Kirche ist“, bekräftigte Schoenauer. Zum Auftakt des Empfangs im Luthersaal nach dem Gottesdienst meinte der Rektor weiter, der berufsbegleitende Studiengang „Internationales Diakonisches Seminar“ werde zu einer Erfolgsstory werden. Den internationalen Aspekt verkörperten die Grußwortredner Rektorin Mag. Christa Schrauf von der Diakonie Gallneukirchen und Rektor Dr. Hubert Stotter von der Diakonie de la Tour, beide aus Österreich. Auch Oberkirchenrat Bierbaum, Pfarrer Peter Munzert vom Diakonischen Werk Bayern, Oberin Sr. Erna Biewald sowie Ltd. Sr. Roswitha Buff und Diakon Manfred Riedel sprachen bei dem Empfang, den Toni Lang musikalisch begleitete. Zum Schluss kamen die neu Eingesegneten selbst zu Wort, unter anderem mit einem Lied, das Diakonin Simone Kunert-Kamusin getextet hatte.

Foto: Thomas Schaller (Pressesprecher)

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