WINDSBACH (Eig. Ber.)
Die Windsbacher Firma Nitro Customs unterstützt seit Jahren AMM Motorsport als einer der Hauptsponsoren. Die langjährige Partnerschaft wurde nun im Rahmen einer Feier mit der Übergabe einer neuen Teambekleidung aus dem Hause Nitro Customs vertieft. Ein gutes Omen wie sich zeigte; denn der mehrmalige Nordbayerischer Meister im Autocross, Uwe Amm, konnte in Buxtehude gleich damit den ersten Sieg in der Deutschen Meisterschaft einfahren. Seit 2001 ist der Rennpilot im Motorsport aktiv. Fuhr er zunächst noch in der freien Autocross-Szene, folgte in den Jahren 2005 bis 2008 der Ausflug zum Stock-Car. Mit der Rückkehr zum Autocross 2009 gründete Uwe Amm sein eigenes Rennteam. Hier startet er mit seinem Rennwagen, einer Toyota Celica T16, in der Klasse der Serientourenwagen über 1400ccm in der deutschen Meisterschaft, die auch außerhalb Deutschlands Motorsport-Veranstaltungen durchführt. In Nova Paka (CZ) belegte er den hervorragenden 4. Platz. Besonders beachtlich, da hier auch Starter im Feld waren, die um die Europäische Meisterschaft mitfahren. Insgesamt gehen hier 18 Rennfahrer aus dem gesamten Bundesgebiet an den Start. So kommt der Rennfahrer seinem Ziel, einen der ersten drei Plätze in der deutschen Meisterschaft zu erringen, immer näher.
Gleichzeitig startet der Windsbacher Rennpilot mit 54 Konkurrenten auch in der „Deutschen Autocross-Trophäe“ – eine der Top Rennserien in Deutschland. Beim zweiten Piloten des Motorsport-Teams, F. Feiler, lief der Saisonverlauf bisher noch nicht so erfolgreich. Hier startet er in der Klasse 3 der Serienfahrzeuge bis 1600ccm in der freien Autocross-Szene. So musste er ausgerechnet beim „Heimrennen“ auf dem Wernsbachring bei Windsbach einen technischen Ausfall verkraften. Fahrer und der Team-Chef zeigen sich aber zuversichtlich, dass sie die Probleme in den Griff bekommen und bald sportlich durchstarten können. Frank Großberger, Geschäftsführer von Nitro Customs, unterstützt seit Jahren das Windsbacher Rennsport-Team als Sponsor. Zum Ausdruck gebracht werden soll dies nun durch die einheitliche Team-Kleidung. Bei der kleinen Feierstunde bedankte sich Uwe Amm bei all seinen Sponsoren für die zum Teil langjährige Unterstützung. Ohne diese wäre der Rennbetrieb im gesamten Bundesgebiet nicht möglich.
Foto: Marco-Andreas Vogt
