Notunterkunft geht in Betrieb

Das Landratsamt Ansbach nimmt am Dienstag, 9. Juli, eine Notunterkunft für Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten in Wassertrüdingen in Betrieb. In der Leichtbauhalle können bis zu 100 Menschen aufgenommen werden.

Eine dauerhafte Unterbringung der Menschen ist in der Notunterkunft nicht vorgesehen. Vielmehr sollen sie hier nur so lange beherbergt werden, bis im Landkreis Ansbach ein passender freier Wohnraum für sie gefunden ist. Die Belegung beginnt am 9. Juli mit 50 Personen unter anderem aus Afghanistan, der Türkei, Tadschikistan und der Ukraine. Eine weitere Belegung mit 50 Personen ist für Donnerstag, 11. Juli, geplant. Das Landratsamt Ansbach hat auf die Herkunft der Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten keinen Einfluss.

Vor Ort ist die Betreuung in der Notunterkunft Tag und Nacht über eine Sicherheitsfirma gewährleistet.

Im Landkreis Ansbach waren zum Stichtag 1. Juli 2024 insgesamt 2170 Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten untergebracht.

Das Landratsamt Ansbach sucht weiterhin leerstehenden Wohnraum, der kurzfristig bezugsfertig ist. Wohnungen können per E-Mail an wohnungsangebot@landratsamt-ansbach.de oder telefonisch unter 0981 468-5151 angeboten werden. Es können sowohl unbefristete als auch befristete Wohnmöglichkeiten gemeldet werden. Dabei sollten Wohnungsgröße, Anzahl der Zimmer und möglichen Betten, Anzahl der Personen sowie ein Datum, ab wann der Wohnraum verfügbar ist, angegeben werden. Auf der Internetseite www.landkreis-ansbach.de ist unter dem Stichwort „Wohnraumangebot“ auch ein Formular zur Erfassung von Wohnraumangeboten zu finden.

Das Landratsamt Ansbach nimmt in Wassertrüdingen eine neue Notunterkunft für Asylbewerber, Flüchtlinge und Migranten in Betrieb.

Foto: Landratsamt Ansbach/Rudi Utz

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