Obstbäume dürfen abgeerntet werden

(eig. Ber.) An den Kreisstraßen und landkreiseigenen Ausgleichsflächen können zahlreiche Obstbäume im Eigentum des Landkreises Ansbach ab sofort von der Bevölkerung abgeerntet werden. Als Orientierungshilfe dient wie bereits im Vorjahr ein gelbes Band. Bei den Früchten handelt es sich sowohl um Tafel-, als auch um Mostobst zur Saftherstellung. Geerntet werden können das Fallobst und die am Baum hängenden Früchte per Hand, durch Schütteln oder mit einem Obstpflücker. „Zwar fällt der Obstertrag in diesem Jahr eher verhalten aus, dennoch bietet sich für die Bevölkerung hier die Möglichkeit, in den Genuss regionaler Früchte zu kommen“, sagt Kreisgartenfachberater Volkmar Then.

An folgenden Straßen wurden Bäume markiert:

AN 4 zwischen Brunst und Erlbach (Stadt Leutershausen)

AN 7 zwischen Windelsbach und Hornau (Gemeinde Windelsbach)

AN 8 zwischen Linden (Gemeinde Windelsbach) und Windelsbach

AN 9 bei Grüb (Gemeinde Weihenzell)

AN 9 in Neubronn (Gemeinde Weihenzell)

AN 12 in Sachsen bei Ansbach

AN 21 zwischen Sondernohe und Virnsberg (Marktgemeinde Flachslanden)

AN 21 zwischen Virnsberg und Flachslanden

AN 21 drei Streuobstflächen bei Brünst (Gemeinde Lehrberg)

AN 22 in Ketteldorf (Stadt Heilsbronn)

AN 34 zwischen Schwand und Hetzweiler (Stadt Leutershausen).

Bei der Obsternte ist Folgendes zu beachten:

•           Nur die mit gelben Band markierten Bäume dürfen geerntet werden.

•           Es ist untersagt, Äste der Obstbäume abzuschneiden oder abzubrechen.

•           Es darf nicht auf die Bäume geklettert werden, auch nicht mit einer Leiter.

•           Parken ist nur an geeigneten Stellen erlaubt.

•           Die Ernte erfolgt immer auf eigene Gefahr und es sollte im Bereich der Straßen eine Warnweste getragen werden.

Bildunterschrift: Auch in der Nähe von Grüb bei Weihenzell stehen Obstbäume mit einem gelben Band. Hier darf abgeerntet werden.

Foto: Landratsamt Ansbach/Volkmar Then

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