Ökumenischer Gottesdienst im Grünen

Etwa 400 Besucher hatten sich eingefunden

NEUENDETTELSAU

Zu einem Gottesdienst im Grünen hatten sich evangelische und katholische Christen zusammengefunden, um zu singen, zu beten, Lesungen zu hören und Fürbitten zu sprechen. Musikalisch umrahmte sowohl ein Posaunenchor als auch eine Instrumentalgruppe die Feier. Etwa 400 Gläubige hatten sich, den Schätzungen nach, im Neuendettelsauer Ortsteil Reuth eingefunden, um in Gottes freier Natur sein Wort zum Thema: „Mit Christus Brücken bauen“ zu hören. Pfarrer Heiner Stahl von der evangelischen St. Nikolaikirche, Pfarrerin Reinhild Schneider von Mission Eine Welt sowie Schwester Erika Langenbuch von der Diakonie Neuendettelsau wechselten sich in Gebet und Lesung mit dem katholischen Pfarrer von St. Franziskus, Dekan Wolfgang Hörl, ab. In seiner Predigt sprach der Dekan unter anderem von der Botschaft Jesu, nannte Gleichnisse aus der Bibel und zitierte ein altes Gebet, in welchem gesagt wird, dass Christus keine anderen Hände, Füße und Lippen habe als die unsrigen. „Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest. Wir sind Gottes letzte Botschaft, in Taten und Worten geschrieben.“ Nach dem Gottesdienst war reichlich Gelegenheit gegeben, um Gespräche zu suchen und im ökumenischen Miteinander Freundschaften zu knüpfen. Aber auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz. Helferinnen und Helfer hatten dafür gesorgt, dass das leibliche Wohl zu seinem Recht kam. Getränke und ein Imbissstand luden dazu ein, bei schönen sommerlichen Temperaturen noch eine Zeit lang in froher Gesellschaft zu verweilen.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

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