Petersaurach lud zu seinem Weihnachtsmarkt ein

Ortsvereine hatten ihre Buden um St. Peter aufgebaut

PETERSAURACH

Die Petersauracher Ortsvereine hatten ihre geschmückten und mit bunten Lichtern reich gezierten Verkaufsbuden um das Gotteshaus St. Peter aufgebaut und feierten ihren traditionellen zweitägigen Weihnachtsmarkt bei winterlich kaltem Wetter. Knapp zwanzig Stände luden zu verschiedenen Köstlichkeiten ein, die einem die Qual der Wahl schwer machten. Neben allerlei zur Dekoration für die gute Stube mit Weihnachtsbastelarbeiten für die Festtage waren es vor allem Leckerbissen, die von den zahlreichen Besuchern gern verzehrt wurden. Zur offiziellen Eröffnung des Weihnachtsmarktes waren es Christkind Katharina Fiegl und Bürgermeister Lutz Egerer, die gemeinsam mit der stellvertretenden Vertrauensfrau des Kirchenvorstands von St. Peter, Inge Eischer, zuvor ihre Grußworte ans dicht gedrängte Publikum richteten. Der Bürgermeister hieß alle Petersauracher und Gäste aus nah und fern willkommen, wünschte schöne Stunden auf dem Weihnachtsmarkt und freute sich, dass die Ortsvereine abermals alle Hände angelegt hatten, solch ein schönes Weihnachtsdorf aufgebaut zu haben. Vom 14-jährigen Christkind Katharina, welches gegenwärtig das Gymnasium Carolinum in Ansbach besucht, kamen Worte des Friedens und der Versöhnung unter den Menschen. Bevor es allerdings Süßigkeiten aus einem großen Korb an die Kinder verteilen konnte, war noch die Vertrauensfrau mit einem Grußwort an der Reihe. Sie bezog sich vorrangig auf die kulinarische und künstlerisch große Auswahl in den Buden und dankte im Namen der Kirchengemeinde all denen, die viel Zeit und ihre Talente einbrachten, um diesen Weihnachtsmarkt wieder zu etwas Besonderem zu machen. Und das war er dann auch. Bevor die offizielle Eröffnung durch den Rathaus-Chef ihren Anfang nahm, läuteten festlich die Kirchenglocken und der Posaunenchor stimmte besinnliche Weisen an. Danach strömten die vielen Besucher durch die Gassen des Weihnachtsmarktes und ließen es sich bei Glühwein, Jagertee und Beerenglühwein sichtlich gut schmecken. Doch auch selbstgebackene Kartoffel-Chips und geräucherte Wildbratwurst wie ebenso Suppe im Brotkorb, Apfel- sowie Glühweingelee, Karpfen-Chips oder Karpfenflossen – und noch vieles mehr – hatten es den Genießern leckerer Köstlichkeiten angetan. Im Gemeindesaal konnte eine Krippen- und Handwerksausstellung besichtigt werden, die von einer stattlichen Anzahl interessierter Besucher bewundert wurde. Für den zweiten Tag des Weihnachtsmarktes hatte sich der Pelzmärtl angesagt, der zusammen mit dem Christkind das Weihnachtsdorf aus Holz und Tuch sowie alle braven Kinder besuchte. Der Förderverein des Kindergartens veranstaltete eine Weihnachtsverlosung und der Schulförderverein verkaufte Gebasteltes der Schüler. Der finanzielle Erlös des Weihnachtsmarktes werde für gemeinnützige Zwecke gespendet, hieß es seitens der Petersauracher Ortsvereine und Institutionen.

Text + Fotos: Klemens Hoppe

wärmender Jagertee

Christkind und Bürgermeister beim Grußwort

Christkind unter Kindern

Christkind verteilt Süßigkeiten

Buden am Weihnachtsmarkt

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