Plitsch und Platsch in der Kita „Arche Noah“

Kinder hellauf begeistert vom Theaterspiel

NEUENDETTELSAU

Plitsch und Platsch, zwei Pinguinfreunde, waren mit ihrem Kindertheater in der Kita „Arche Noah“ in Neuendettelsau und verbreiteten mit ihren Späßen und ihrem Witz viel ausgelassene Freude unter den Kindern. Lachen und Fröhlichsein bestimmten die etwa 40 Minuten des Theaterspiels für Kinder. Anika Herbst und Roman Moebus aus Erlangen waren in die Rollen der Pinguine geschlüpft, hatten sich lange Nasen aufgesetzt und einen dicken Bauch zugelegt. Eigentlich sind beide gute Freunde und verstehen sich prächtig – doch kaum an einem neuen Eisberg am Südpol angekommen, gibt es Streitereien. Aber bald vertragen sich die zwei wieder und sind beste Freunde. Sie erzählen in lustigen Sketchen vom ewigen Eis, von tanzenden Schneeflocken und eiskalt-heulendem Wind sowie dem einsamen Leben am Südpol. Gemeinsam sind sie schließlich zu einem Eisberg im weiten antarktischen Meer geschwommen, um dort zu überwintern. Wer aber schläft jetzt im neuen Zuhause, einer gewaltigen Eisscholle mit Eisspalten, oben und wer unten? Und wer hat den größten Fisch gefangen? Auch eine Schatzkiste hatten die Pinguine aus dem Meer gefischt – doch sie war leider leer – sehr zur Enttäuschung der beiden. Doch das trübte die gute Laune der zwei Südpolbewohner nicht im Geringsten, ganz im Gegenteil. Sie lachten und scherzten. Das wirkte ansteckend, denn die Kinder, die diesem Spektakel zuschauten, lachten und scherzten kräftig mit. Die Moral der Geschichte: Sogar unter den dicksten Freunden – auch Pinguinfreunden – gibt es mal Streit und Zwistigkeiten. Aber echte Freunde finden für alles im Leben eine Lösung. Der Beifall der Kinder war dementsprechend kräftig, hatten sie doch großen Gefallen am Leben der zwei Pinguine Plitsch und Platsch am Südpol unserer Erde. Im Nachgang zum Kindertheater war noch die Rede davon, dass der Förderverein der Kita „Arche Noah“ sein 20-jähriges Gründungsjubiläum feierte. Ihm soll an dieser Stelle Dank gesagt werden für all das, was er für das Wohl der Kinder getan hat und auch weiterhin noch tun wird.

Text + Foto: Klemens Hoppe

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