Pfarrzentrum fertiggestellt

MITTELESCHENBACH

Nach gut einem Jahr Bauzeit ist inmitten des Dorfes und unweit der Pfarrkirche Sankt Nikolaus ein wunderbar gestaltetes Pfarrzentrum entstanden, und kann nun seiner Bestimmung übergeben werden. Nach dem im Oktober vergangenen Jahres Richtfest mit Urkundenlegung war, ist jetzt ein Jahr später das gesamte Projekt für beendet und gelungen erklärt und von Pfarrer Michael Harrer eingeweiht worden. Die Pfarrgemeinde und der Bürgermeister laden darüber hinaus während der Kirchweih alle Interessierten herzlich zur Besichtigung ein. Bereits Anfang Oktober fand im kleinen Rahmen die inoffizielle Eröffnung statt, zu der neben Bürgermeister, Pfarr- und Gemeinderat, Kirchenverwaltung, dem Altpfarrer Robert Muninger, dem Architekt Josef Hehemann aus Eichstätt und den beteiligten Firmen auch Vertreter des Bistums und des Dekanats geladen waren. Das Projekt, mit einer veranschlagten Gesamtbausumme von 900.000 Euro wurde ja von der Diözese Eichstätt mit einem Zuschuss von 450.000 Euro unterstützt, und beherbergt auch noch ein sehr modernes Jugendzentrum in den Kellerräumen. Dazu hatte sich die Gemeinde entschlossen, nachdem für die Jugend im Dorf schon lange nach sinnvoll nutzbaren Räumen gesucht wurde, und ist jetzt als Mieter mit in dem Gebäude. Sie haben dafür 130.000 Euro investiert und hoffen auf lange Sicht etwas für die Zukunft der jungen Generation geschaffen zu haben. Außerdem wurde der Gesamtbau noch mit 70.000 Euro von Seiten der Gemeinde bezuschusst. Im geräumigen Pfarrheim finden dann künftig die Sitzungen von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung statt, deren Mitglieder jetzt alle sichtlich froh sind etwas „Eigenes“ zu haben. Außerdem ist dort die wöchentliche Probe des Kirchenchores, des Weiteren die Kindergruppenstunden, die Seniorennachmittage und dergleichen mehr. In einigen Wochen wird schließlich auch das Pfarrbüro mit Frau Weger von der Sonnenstraße in die Rathausstraße umziehen. Pfarrer Michael Harrer und PGR Vorsitzende Kerstin Seitz-Knechtlein bedankten sich abschließend noch ganz herzlich bei allen ehrenamtlichen Helfern. In vielen tausend Stunden waren manche von ihnen fast täglich auf der Baustelle, ohne solche Ehrenamtliche wäre dieses Megaprojekt in so kurzer Zeit und so reibungslos gar nicht möglich gewesen. Dem schloss sich auch der Eichstätter Architekt Josef Hehemann an, der mit den beteiligten Firmen und Helfern durchweg sehr zufrieden war.

Text + Foto: ma

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