ANSBACH (Eig. Ber.)
Die N-ERGIE Netz GmbH plant, ihre Hochspannungsleitung (110 Kilovolt) zwischen Neudorf und Endsee im Landkreis Ansbach bis 2028 zu erneuern und zu verstärken – ein wichtiger Beitrag für die Energiewende in der Region. Für den ersten Bauabschnitt zwischen Neudorf und Wilhelmsgreuth hat die Regierung von Mittelfranken nun das notwendige Planfeststellungsverfahren gestartet.
Die Bauarbeiten sollen 2026 beginnen. Auf der rund 14 Kilometer langen Strecke zwischen Neudorf und Wilhelmsgreuth wird die N-ERGIE Netz GmbH 52 Strommasten erneuern. Grundsätzlich ist vorgesehen, für den Verlauf der neuen Leitung die bestehende Trassenführung zu nutzen. In Absprache mit der Regierung von Mittelfranken, die für die Durchführung des Verfahrens zuständig ist, wurde das Bauvorhaben der N-ERGIE Netz GmbH in vier Abschnitte mit jeweils eigenem Planfeststellungsverfahren untergliedert. Die Vorgaben umfassen dabei auch die öffentliche Auslegung der Pläne.
Für den ersten Bauabschnitt zwischen Neudorf und Wilhelmsgreuth, der Flächen in den Gemeinden Neuhof a. d. Zenn, Rügland, Trautskirchen, Obernzenn, Dietenhofen und Markt Erlbach betrifft, wurden die Pläne am 9. Dezember 2024 veröffentlicht. Unter folgendem Link besteht für alle Bürger die Möglichkeit, sich zu informieren und bis zum 22. Januar 2025 Stellungnahmen zum Bauprojekt einzureichen: www.regierung.mittelfranken.bayern.de/service/planfeststellung/unterlagen/pls-freileitung-neudorf
Bevor die N-ERGIE Netz GmbH das notwendige Planfeststellungsverfahren bei der Regierung von Mittelfranken eingeleitet hat, hat sie Gespräche mit allen Kommunen geführt und Grundstückseigentümer informiert, die von der Trassenführung betroffen sind.
Foto: N-ERGIE / Dr. Alexander Nothaft
