Positive Bilanz beim Förder- und Freundeskreis des JSBG Windsbach

WINDSBACH (Eig. Ber.)

Vor Jahresfrist zur Schulleiterin des Windsbacher Gymnasiums ernannt gab OStDin Barbara Veeh-Drexler ihren ersten Bericht in der Mitgliederversammlung des Förder- und Freundeskreises des Joh.-Seb.-Bach-Gymnasiums ab. Als vordringlichstes Vorhaben nannte sie ein quantitatives und qualitatives Ziel: Zum einen die rückläufige Entwicklung der Schülerzählen zu stoppen, zum anderen dem Kerngeschäft einer Schule – zusammen mit dem Lehrerkollegium – ihre besondere Aufmerksamkeit zu schenken, nämlich die Qualität des Unterrichts weiter zu optimieren. Was die Schülerzahlen betrifft, erkennt sie ein hoffnungsvolles Zeichen, weil für das Schuljahr 2016/17 ca. 90 Anmeldungen für die 5. Jahrgangsstufe vorliegen. Das stellt eine beachtliche Steigerung im Gegensatz zum Vorjahr dar. Wichtig weiterhin für das Windsbacher Gymnasium als Betreuungsgymnasium des Knabenchores, dass mit 19 Anmeldungen eine eigene Chorklasse gebildet werden kann. Erfreulich ist die Tatsache, dass das Ministerium dem Antrag der Schule entsprochen hat, eine sog. „erweiterte Schulleitung“ einzurichten: Der Schulleiterin werden neben ihrem Stellvertreter und dem dritten Mitarbeiter drei weitere KollegInnen zugeordnet. Ihnen obliegt die Aufgabe, Mitarbeitergespräche zu führen, als Unterrichtscoach zu fungieren und kollegiale gegenseitige Unterrichtsbesuche zu organisieren. Ziel dieser Maßnahmen ist, die Lehrkräfte in ihrer Unterrichtstätigkeit noch besser zu qualifizieren.

Breiten Raum nahmen in ihren Darlegungen die „Highlights“ ein, die das vergangene Schuljahr prägten. Zum Geburtstag des Namenspatrons der Schule fand das gutbesuchte Festkonzert statt, das traditionell die Schule zusammen mit der Stadt Windsbach ausrichtet. Die Schulleiterin sieht in dieser langjährigen Kooperation auch ein Zeichen, dass die Stadt Windsbach und ihre Repräsentanten das JSBG als „ihr“ Gymnasium wertschätzen. Das gute Verhältnis wurde, wie Barbara Veeh-Drexler erinnerte, bei einer Stadtratssitzung, in der sich die neue Schulleitung vorgestellt hat, besonders zum Ausdruck gebracht. Besonders dankte sie dem Förder- und Freundeskreis und seinem Vorstand, dass er jederzeit ein offenes Ohr für die Belange der Schule hat. Viele Vorhaben der Schule könnten im Übrigen ohne die finanzielle Unterstützung durch den Verein nicht durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang sprach der 1. Vorsitzende Norbert Kleinöder der Schatzmeisterin Frieda Hinze seine Anerkennung aus, die schon seit Jahren die Vereinskasse sorgfältig und tadellos führt. Sie und der weitere Vorstand wurden einstimmig für ihre Tätigkeit von der Mitgliederversammlung entlastet.

Text: Hansjörg Dodenhöft

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