Richtig lüften und heizen im Winter

Bis zu drei Viertel des Energieverbrauchs entfallen auf die Heizung. Folgende Tipps der N-ERGIE helfen, dass die Wärme nicht ungenutzt durch Dach, Fenster oder Keller entweicht. Heizkosten senken durch richtiges Lüften: Falsches Lüften verursacht ein Drittel des Wärmeverlusts bei Gebäuden. In einem durchschnittlichen Haushalt „verdunsten“ die dort lebenden Personen täglich rund 10 Liter Wasser. Wirksames Lüften ist deshalb wichtig. Beim Stoßlüften werden mehrmals täglich alle Fenster für einige Minuten vollständig geöffnet. Die Dauer des Stoßlüftens sollte zwar von der Jahreszeit abhängig gemacht werden. Als Faustregel gilt jedoch: „oft – kurz – kräftig“. So geht nicht unnötig Wärme verloren und das Raumklima bleibt angenehm. Bei Frost wird empfohlen, mehrmals täglich zwei bis drei Minuten zu lüften. Wichtig während des Stoßlüftens ist es, das Heizungsthermostat zurückzudrehen, da sonst die Regelung während des Lüftens überreagiert und die erzeugte Wärme zum Fenster hinausgeheizt wird. Dagegen verschwendet Dauerlüften mit gekippten Fenstern Wärme. Die aufsteigende, vom Heizkörper gerade erwärmte Luft geht nach draußen. Gleichzeitig wird Kaltluft vom Flur durch die Türritzen angesaugt und sammelt sich am Boden. Die Folge sind kalte Füße trotz volllaufender Heizung. Undichte Fenster sind heimliche Dauerlüfter. Isolierfolie oder Dichtungsband können bis zu sechs Prozent Energie einsparen. Geschlossene Rollläden sperren die Nachtkälte aus und helfen den Wärmeverlust um bis zu 20 Prozent zu reduzieren, geschlossene Vorhänge immerhin noch bis zu 10 Prozent. Auch Dampf, der beim Duschen oder Kochen entstanden ist, sollte sofort gründlich entlüftet werden, da sonst nasse Wände oder sogar Schimmelpilze entstehen können. Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei 45 bis 55 Prozent. Temperatur regeln – Energie sparen: Die optimale Raumtemperatur hängt nicht nur vom individuellen Wärmebedarf ab, sondern unterscheidet sich auch nach Funktionsbereichen. Die Temperaturen in den Wohnräumen sollten bei rund 20 Grad Celsius, im Schlafzimmer bei 16 Grad liegen. Das Bad darf auf bis zu 24 Grad erwärmt werden, ebenso das Kinderzimmer. Als Faustregel gilt, ein Grad weniger Raumtemperatur spart sechs Prozent Heizenergie. Nachts kann die Temperatur um bis zu fünf Grad abgesenkt werden. Tiefer sollte die Absenkung nicht erfolgen, da das Erwärmen ausgekühlter Räume viel Energie benötigt. Deshalb sollten auch nur gelegentlich genutzte Räume nie ganz auskühlen. Für den Keller wird eine Temperatur von sechs Grad empfohlen. Heizkörper sollten nicht durch Möbel, lange Vorhänge oder Heizkörperverkleidungen verdeckt werden. Denn Wärmestau kann bis zu 30 Prozent Wärmeverlust verursachen. Heizsysteme, die älter als 15 Jahre sind, kommen teuer. Es lohnt sich, sie z.B. durch moderne Gas-Brennwertkessel oder Wärmepumpen zu ersetzen. Denn eine neue Anlage verbraucht bis zu 30 Prozent weniger Energie als eine veraltete Heizungsanlage. Das CO2-Minderungprogramm der N-ERGIE unterstützt Investitionen von N-ERGIE Kunden in hocheffiziente Heizungssysteme. Nähere Infos dazu unter www.n-ergie.de/CO2. Mit der Förderaktion „Effiziente Heizung leicht gemacht“ können für die Heizungssanierung sogar gleichzeitig mehrere Fördermittel mit einem Gesamtzuschuss von bis zu 1.800 Euro gleichzeitig genutzt werden. Eine neue Heizung ganz ohne Investitionen ermöglicht WÄRME KOMFORT und HEIZUNG KOMFORT. Damit können Eigentümer und Vermieter von Ein- oder Mehrfamilienhäusern ihre Energieausgaben um bis zu 30 Prozent senken. Das Prinzip: Die N-ERGIE übernimmt die Anschaffungskosten für eine hocheffiziente Heizungsanlage und kümmert sich 10 Jahre lang gemeinsam mit einem Premium-Partner aus dem SHK-Handwerk. Das Rundum-sorglos-Paket enthält sämtliche Ausgaben für Wartung, Überprüfung durch den Schornsteinfeger, Reparaturen inklusive aller Ersatzteile sowie einen 24-Stunden-Notdienst.

Textquelle + Infos: www.n-ergie.de/Energieberatung

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