WOLFRAMS-ESCHENBACH (Eig. Ber.)
Am Rosenmontag wurde im Seniorenwohnen Wolframs-Eschenbach noch mal kräftig die fünfte Jahreszeit gefeiert. Die schon zur Tradition gewordene Veranstaltung zieht nicht nur die Bewohner an, auch viele „Eschenbacher“ lassen sich diesen etwas anderen Ball nicht gerne entgehen. Herr Nachtrab umrahmte wie jedes Jahr als Alleinunterhalter den Ball – er weiß einfach, welche Musik gefällt und passt. Fehlen durften auch nicht die frischen Krapfen zum Kaffee – da durfte es auch gerne mal ein zweiter oder dritter Krapfen sein. Ein Höhepunkt war der Auftritt der KG Minnesänger, die mit ihren beiden Kindergarden die pure Tanzfreude verbreiteten. Die Kleinsten der Faschingsgesellschaft erhielten großen Applaus. Auch Bewohner, die nicht an der großen Veranstaltung teilnehmen konnten, durften sich an den Gardemädchen erfreuen. Denn nach dem offiziellen Auftritt nahmen sich noch ein paar Mädels Zeit, mit auf die Wohnbereiche zu gehen, um diese Bewohner zu erfreuen. Gleich anschließend hieß es „Bühne frei“ für die Büttenrede der Herren Achinger, Pfarrer Scherzer und Hausleitner. Sie inszenierten eine Wirtschaft, in welcher der Gast aus dem Wolframs-Boten so einiges raus lesen konnte, was es in Eschenbach und im Seniorenwohnen so alles Neues gab. Es gab viel zu lachen, jeder hörte aufmerksam zu, und wie immer trägt so eine Büttenrede auch einen Funken Wahrheit in sich. Es wurde viele Tage danach noch von dieser Vorführung geredet und dabei geschmunzelt. Noch weitere Besonderheiten hatte der Nachmittag zu bieten: Die Ehrenamtlichen des Seniorenwohnen trugen das Rentnerlied vor, das vielen bekannt war, doch der Text war direkt auf das Seniorenwohnen zugeschnitten. Außerdem wurde auf Initiative von Frau Buck das Lied „Können Sie meiner Frau mal die Uhr aufziehen, wenn ich auf Reisen bin“ in Gitarren- und Gesangsbegleitung betont vorgetragen. Schließlich sorgte, bevor das Motto herrschte „alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei“ Herr Achinger mit seiner speziellen Liedbegleitung (Löffel und Stock) für besondere Aufmerksamkeit.
Foto: Heidi Jank