Sehr erfolgreiches Jahr der Bürgersolar Heilsbronn eG: Rekord-Dividende von 6,25 %

MÜNCHERLBACH (Eig. Ber.)
Kürzlich fand die fünfte Generalversammlung der Bürgersolar Heilsbronn eG im Feuerwehrhaus in Müncherlbach statt. Aufsichtsratsvorsitzender und 2. Bürgermeister Carl-Heinz Zischler eröffnete die Versammlung und begrüßte die Mitglieder, namentlich Stadtrat Wolfgang Stocker, 0rtssprecher Gerhard Schwab sowie

Firmenkundenbetreuer Hans Rudelsberger von der Raiffeisenbank Heilsbronn. Anschließend gab der Vorstandsvorsitzende Hans-J. Grosser den Bericht über das abgelaufene Jahr 2011 bekannt. Zum Jahresende waren 60 Mitglieder mit Geschäftsguthaben in Höhe von 193.500 Euro beteiligt. Im letzten Jahr lagen die Sonnenstunden weit über denen des Jahres 2010, sodass ein sehr gutes Ergebnis erzielt werden konnte, wovon vor allem die Mitglieder profitieren. Dem Bericht Zischlers war zu entnehmen, dass der Aufsichtsrat seinen Pflichten voll nachgekommen ist. Alle relevanten Fragen wurden in gemeinsamen Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat diskutiert und entschieden. In diesem Zusammenhang bedankte er sich beim Vorstandsvorsitzenden Hans-J. Grosser, sowie beim Firmenkundenbetreuer Hans Rudelsberger, welcher immer für Fragen und Lösungen zur Verfügung steht. Der Aufsichtsrat hat den vorgelegten Jahresabschluss geprüft und stimmte diesem zu. Anschließend wurde der Jahresabschluss zum 31.12.11 mit einer Bilanzsumme von 471.007,61 Euro und einem Gewinn von 15.161,35 Euro genehmigt. Im Ausblick für 2012 berichtete Vorstandsvorsitzender Hans-J. Grosser, dass die schadhaften Platten der PV-Anlage RHG im Juli ausgetauscht werden. Der bisherige Verlauf der Sonnenstunden im Jahre 2012 ist zwar etwas schlechter als 2011, aber besser als 2010, so dass wir wieder von einem guten Ergebnis ausgehen können. Anschließend berichtete Grosser über die Verhandlungen mit der N-ERGIE für eine Beteiligung an der Bürgerkraftwerk Bonnhof GmbH & Co. KG. Nach über 10 Monaten langwierigen und schwierigen Verhandlungen ist es nicht gelungen eine rentierliche Beteiligung einzugehen; u.a. fanden neben vielen gemeinsamen Sitzungen von Vorstand und Aufsichtsrat auch vier Besprechungen bei der N-ERGIE in Nürnberg statt, wo Grosser und Zischler vertreten waren. Nach der Prüfung durch den Genossenschaftsverband Bayern ergibt sich kein plausibles Bild, das eine Beteiligung an der KG als wirtschaftlich erscheinen lässt. Es ist nicht sichergestellt, dass in den ersten Jahren überhaupt ein ausschüttungsfähiger handelsrechtlicher Jahresüberschuss entsteht, da die Ausschüttungen der KG, die zu Lasten des Kapitalkontos erfolgen sollen, im Regelfall nicht dazu führen, dass auf Ebene der Genossenschaft ein Beteiligungsertrag auszuweisen ist. Daher würde die Genossenschaft insoweit in der Anfangsphase einen Jahresfehlbetrag ausweisen. Von den anwesenden Mitgliedern wurde eine Beteiligung an der KG durch die Bürgersolar Heilsbronn einstimmig abgelehnt. Vorstand und Aufsichtsrat sind weiterhin bemüht entsprechende 0bjekte anzupachten, um die Bürgersolar Heilsbronn II zu gründen und weiteren Mitgliedern und Interessenten die Möglichkeit zu bieten sich zu beteiligen. Gegebenenfalls muss der Umgriff erweitert werden, d.h. die 0bjekte sind im Landkreis Ansbach oder Weissenburg bzw. in Nürnberg, wenn sich vor 0rt keine anderen Möglichkeiten mehr ergeben.
Foto: Privat   

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