„Singen in Gemeinschaft zuerst“ – Ehrungsband im Rentamt

WINDSBACH (Eig. Ber.)

Zum dritten Mal trafen sich der Gesangverein 1837 Windsbach und der Männergesangverein Moosbach (MGV) zu einem gemeinsamen Ehrungsabend. Nach dem Begrüßungslied: „Guten Abend euch allen hier beisamm“ begrüßte der 1. Vorsitzende des GV 1837 Helmut Pregler den 2. Bürgermeister Norbert Kleinöder und den stellvertretenden Kreis-Chorleiter des Sängerkreises Ansbach, Hartmut Kawohl, der auch die Ehrungen vornahm. Vom GV 1837 wurden geehrt: für 10 Jahre Alexandra Rosenberger,  Mina und Rudolf Ebenhöh, für 25 Jahre Manfred Nagel und Georg Meinking. Urkunden des fränkischen Sängerkreises und des deutschen Sängerbundes erhielten für 50 Jahre Singen im Chor Elfriede Ziegler und Hannelore Huber. Der MGV Moosbach ehrte für 10 Jahre Wolfgang Maier und für 40 Jahre Herbert Wallmüller für aktives Singen im Chor. 50 Jahre wäre Hans Herbst im MGV, der leider erkrankt war. Die Ehrung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Im Grußwort der Stadt dankte 2. Bürgermeister Norbert Kleinöder allen Geehrten für insgesamt 280 Jahre Singen im Chor. Es sei nicht selbstverständlich, sich 50 Jahre lang wöchentlich vom Sofa ins Probenlokal aufzumachen. „Musik ist eine Gabe Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht“, so ein Zitat zum Lutherjahr. Der Stadtrat hat ein neues Logo für Windsbach beschlossen mit aufsteigenden Noten, für die „Musikstadt Windsbach“ mit dem berühmten Knabenchor und den verschiedenen Musikgruppen. Nicht der neue Slogan aus Amerika soll bei uns gelten, sondern „Singen in Gemeinschaft zuerst“, so Kleinöder. An dieses Motto halten sich die Sänger/innen wöchentlich gemäß dem Silcherlied: „Frisch gesungen“. Reiner Link, Chorleiter beider Chöre, erhielt musikalische Unterstützung durch Eva Grillenberger am Klavier und Willi Bayer auf dem Akkordeon. Zum Abschluss bedankte sich der Vorsitzende des MGV, Reiner Kleinöder, beim Chorleiter für die Liedauswahl und bei allen Mitwirkenden für den schönen und erfrischenden Gesang. Udo Jürgens sang 1971 „Zeig uns den Platz an der Sonne“, die Gesangvereine bieten allen Interessierten einen Platz in ihren Reihen, darum „Nimm dir Zeit zu leben“, auch für Gemeinschaft. Nach dem Irischen Segenslied luden die Chöre noch zur „kulinarischen Gemeinschaft“ ins Foyer des Rentamts. Auf dem Foto von links: Herbert Wallmüller, Elfriede Ziegler, Georg Meinking, Alexandra Rosenberger, Manfred Nagel, Mina und Rudolf Ebenhöh, Wolfgang Maier.

Text + Foto: Karl Lechner

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